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Linz

Markus Jeschaunig, Oase No 8, 2015-2016, Foto: Simon Oberhofer

Lücken – Resträume
In Städten bilden sich über lange Zeiten hinweg Resträume. Diese urbanen Überbleibsel bieten räumliches Potenzial für verschiedenste Nutzungen. Ob an Stadtmauern, Kirchen oder Infrastruktur-Bauwerken – überall dort, wo die Architektur auf Größeres abzielt, tritt das Kleinere in den Hintergrund und es entstehen Lücken.

parasitic >> symbiotic
Ausgehend von Analysen bestehender Beispiele von Stadtverdichtung wurden Resträume mit Nutzungen für benachteiligte Menschen exemplarisch beplant. Die behandelten Aspekte reichen von Aneignung über Bauen im Bestand, Segregation und Gentrifizierung bis zu Maßstäblichkeit.
Arbeiten von Studierenden der TU Wien; Projektleitung: Alexander Hagner mit Marina Döring-Williams und Elisabeth Wernig.

Oase No 8Ein tropisches AbwärmegewächshausBananen aus Graz
Synergetischer Urbanismus: Eine Gewächshaus-Installation leitet die Abwärme zweier Kühlanlagen in eine Blase um. Die Folie bläht sich auf, füllt den Spalt zwischen zwei Feuermauern und es entsteht ein tropisches Klima zum Anbau von Bananen, Ananas und Papayas.
Ein Projekt von Markus Jeschaunig.

space invader. Schreibatelier in einem urbanen Restraum
Für das Atelier des Grazer Stadtschreibers wurden Entwürfe erarbeitet, die Nutzungsmöglichkeiten urbaner Resträume und Nischen als Raumressource thematisieren. Die Vorschläge fordern konventionelle Raumvorstellungen von Stadt, Wohnen und Leben heraus. Ausgewählte Entwürfe von Studierenden der TU Graz.
Konzept: Peter Hammerl, Marcus Stevens (Institut für Architekturtechnologie, Prof. Roger Riewe)
 
Fotowettbewerb
Schicken Sie ein Foto Ihrer Lieblingslücke an office@afo.at und gewinnen Sie eine Nacht im afo-Pixelhotel!
Einsendeschluss
Samstag den 16.4.2016, 24 Uhr
 

Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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