Eisenerz im Amateurfilm

eisenerZ*ART lädt zu einer Ausstellung, in der private Filme gezeigt werden,
in die Galerie Fedl ein:

Bereits 2013 beschäftigten wir uns mit dem audiovisuellen Erbe der Stadt – damals in Form einer Filmreihe im Alten Tanzsaal. Bei Eisenerz im Film wurden einen Monat lang in mehreren Blöcken professionell produzierte Filme aus verschiedenen Genres (Industriefilm, Dokumentation, Filmessay, Spielfilm) und Jahrzehnten präsentiert, bei denen Eisenerz oder der Erzberg eine zentrale Rolle spielte.

Eine zweite Annäherung an das audiovisuelle Erbe der Stadt erfolgt nun über das Genre Amateurfilm. Werke von Filmamateuren sind sowohl als eine eigene Form künstlerischen Ausdrucks wie auch als einzigartige Quelle der Zeitgeschichte und Alltagskultur zu verstehen.
Umfassende Recherchen und mehrere Aufrufe förderten mehr als 50 Stunden einschlägiges Filmmaterial zutage – zum Teil als Original (im Format Normal 8, Super 8 und VHS), zum Teil in digitalisierter Form. Ein fünfköpfiges Teams (bestehend Wolfgang Stritzinger, Karin Talaber, Martin Schitter, Barbara Jernej und Gerhild Illmaier) übernahm die Aufgabe, dieses Material zu sichten, auszusieben, zu ordnen, zu digitalisieren und in eine präsentable Form zu bringen.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist am 21. und 22. November in Form einer Ausstellung (geöffnet jeweils zwischen 14 und 20 Uhr) zu erleben, die das ausgewählte Material thematisch gegliedert auf mehreren Medienstationen präsentiert. Zu sehen sind Filmausschnitte, die persönliche Erinnerungen wecken und beinahe Vergessenes ins Gedächtnis zurückholen, Einblicke in persönliche Lebenswelten gewähren und  den Geist vergangener Zeiten heraufbeschwören – kontrastiert durch einige Beispiele heutiger, auf youtube veröffentlichter filmischer Inszenierungen.

Detailinfos und Rahmenprogramm siehe Link rechts!