Mies van der Rohe Preis 2003 - Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur
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Parkplatz mit Straßenbahn-Terminal Hoenheim-Nord, Straßburg (F), Arch. Zaha Hadid, Fotos: Hélène Binet

Parkplatz mit Straßenbahn-Terminal Hoenheim-Nord, Straßburg (F), Arch. Zaha Hadid, Fotos: Hélène Binet

Der Juryentscheid für den bedeutenden Mies van der Rohe Pavillon Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur ging 2003 an die aus dem Irak stammende, britische Architektin Zaha Hadid für ihr Projekt „Parkhaus und Terminal Hoenheim-Nord“ in Straßburg, Frankreich. Die bemerkenswerte Lösung begeistert durch ambivalente Räume und interaktive Bezüge: „Stützen“ werden zu „Lampen“, die „Decke“ wird zu „Wand“ und „Boden“.

Die Veranstaltungsreihe ARCHITEKTUR IM RINGTURM präsentiert Pläne, Fotos und Modelle des preisgekrönten Projektes sowie die 40 Finalistenprojekte, die aus rund 200 Einsendungen von der internationalen Jury ausgewählt wurden. Erfreulich für Österreich ist die Aufnahme dreier Bauten in die engere Auswahl:
_ Bergisel Schisprungschanze in Innsbruck, Arch. Zaha Hadid
_ M-Preis Supermarkt in Wenns (Tirol), Arch. Rainer Köberl, Astrid Tschapeller

Der Preis wird alle zwei Jahre von der Europäischen Union und der Mies van der Rohe Stiftung in Barcelona für herausragende Leistungen zeitgenössischer europäischer Architektur vergeben.

Zur Ausstellungseröffnung am 11. Mai 2004 sprechen
_ Lluis Hortet, Fundació Mies van der Rohe, Barcelona
_ Andreas Mailath-Pokorny, amtsführender Stadtrat für Kultur und Wissenschaften

Kategorie:
Vernissage
Veranstaltungsort:
Ausstellungszentrum im Ringturm
Schottenring 30
Wien 1
wien
Veranstalter:
Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
Telefon:
+43 (0)1/531 39-1115 oder 1102
WWW:
www.wienerstaedtische.at/kunstundkultur
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