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Wien
©: IBA Wien

Die IBA Wien zwischen Innovationsdruck und sozialen Herausforderungen

Die Forderung nach Experimenten, die mit etablierten Qualitätsansprüchen brechen und dadurch neue Qualitäten ermöglichen, ist allgegenwärtig. Wien wird nach vielen Regeln und Normen gebaut, manchmal werden diese als zu starr und als Hindernisse für Innovationen wahrgenommen. Gleichzeitig sind sie aber auch Grundlage für entstandene Qualitäten und hohe Standards.

Eine Internationale Bauausstellung ist immer auch als „Ausnahmezustand auf Zeit“ definiert. Die IBA Wien will diese Forderung nach dem Experiment aufnehmen und produktiv weiterentwickeln: Experimente sollen nicht für sich selbst stehen, sondern einen Mehrwert schaffen.

_ Welchen neuen sozialen Herausforderungen könnte man durch innovative Experimente begegnen?
_ Wäre ohne Regeln wirklich alles besser?
_ Wie können sinnvolle Wege gefunden werden, die den Diskurs befruchten und dennoch Qualitätsansprüche sichern?
_ Wie können Experimente einen Mehrwert schaffen?
_ Wie kann der „Ausnahmezustand auf Zeit“ in der IBA Wien aussehen?

Impulsreferat
Oliver Thill, Atelier Kempe Thill bv. Architects and Planners, Rotterdam

Im Gespräch mit
_ Jakob Dunkl, querkraft Architekten
_ Renate Hammer, Institute of Building Research & Innovation
_ Anna Popelka, PPAG architects

Moderation: PlanSinn

Ort: Am Kempelenpark, Kempelengasse 1, 1100 Wien

Übersicht der IBA-Talks Frühjahr 2017

  • Mo, 06. März: Schafft Wohnbau Quartiere?
  • Do, 23. März: Braucht Qualität Experiment?
  • Mo, 24. April: Bauen mit Sozialkapital
  • Mo, 15. Mai: Sozial verträgliche Bodennutzung
  • Di, 06. Juni: Ankommen - Wohnen - sozialer Aufstieg         
  • Mi, 28. Juni: Beschäftigungsmotor Wohnbau
Veranstalter
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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