Graz
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Das Jahr 2015 ist das Jahr der Flüchtlinge in Deutschland. Über 476.600 gestellte Asylanträge und über 1,1 Millionen eingereiste Flüchtlinge verbucht das Land. Tausende Ehrenamtliche leisten über Monate hinweg beeindruckende Unterstützung.

Der Erfahrungsbericht setzt hier an, beschreibt knapp die Besonderheiten in der Flüchtlingsarbeit und eröffnet dann die Frage: Jenseits der humanitären Hilfeleistung – welche sind die Anforderungen und Ziele bzw. welche Strategien brauchen Flüchtlingsprojekte? Mit „Marketing für Flüchtlinge“ stellt Elisabeth Bracun eine Behauptung in den Raum und erzählt von dem selbst initiierten Projekt Happy New Food.

Elisabeth Bracun
Auslandsösterreicherin, geboren 1983 in Paris, aufgewachsen in Madrid und aktuell wohnhaft in Berlin. In Österreich studiert sie Publizistik und Kommunikationswissenschaften (Mag.), Angewandte Kulturwissenschaft (Bakk.) und in Graz an der FH JOANNEUM Ausstellungs- und Museumsdesign (MA).
Nach freien Projektarbeiten, arbeitet sie als Ausstellungsassistentin am Graz Museum und zieht dann nach Berlin. Dort ist sie erst als Trainee und später als Junior-Konzepterin bei Triad Berlin tätig, danach bei marqueur GmbH als Konzepterin für Veranstaltungen, Ausstellungen und Events sowie bei q-bus Mediatektur in der Konzeption und Öffentlichkeitsarbeit.
Zuletzt engagiert sich Elisabeth Bracun verstärkt in der Flüchtlingsarbeit. Sie ist Gründungsmitglied des Berliner Arbeitskreises und Pressesprecherin der Asylothek Berlin. Ihr Anspruch ist mit kreativen Konzepten Marketing für Geflüchtete zu leisten: Unabhängig und eigeninitiativ konzipiert und initiiert sie mit Refugees den Rezept-Kalender Happy New Food.

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16. + 17.11.2023
 
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