Graz

Buchcover 'Vom Bauplatz zum Schauplatz'.

©: Universalmuseum Joanneum

Buchpräsentation über das Joanneumsviertel:
Vom Bauplatz zum Schauplatz. Entwicklung, Bau und Nutzung des Joanneumsviertels

_ Warum ist die Architektur des Joanneumsviertels von außen kaum sichtbar?
_ Wie verlegt man einen Bücherspeicher für 700.000 Bände zwei Stockwerke in die Tiefe?
_ Und was bedeutet ein Bauprojekt dieser Größenordnung eigentlich für die regionale Wirtschaft?

Eine 160 Seiten starke Publikation gibt Einblicke in eines der größten Museumsbauprojekte, die in der Steiermark in den letzten Jahren umgesetzt wurden. Präsentiert wird die Publikation im Rahmen der Ausstellungseröffnung
25 Jahre European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award.
Zahlreiche Persönlichkeiten, die das Projekt begleitet haben, kommen im Buch zu Wort. Neben ausführlichen Gesprächen mit den Architekten Fuensanta Nieto und Enrico Sobejano sowie Gerhard Eder von eep Architekten beziehen auch Vertreterinnen und Vertreter der Nutzer – also der Steiermärkischen Landesbibliothek, der Neuen Galerie Graz, der Multimedialen Sammlungen und des Naturkundemuseums – Stellung zu den neuen Räumlichkeiten, die eine erhebliche Erleichterung der musealen Arbeit bedeutet. Darüber hinaus werden die vielfältigen Aufgaben des Projektmanagements ebenso beleuchtet wie die herausfordernden Arbeiten der Unternehmen.
Ein großes Interview mit den Geschäftsführern des Universalmuseums Joanneum, Peter Pakesch und Wolfgang Muchitsch, gibt unter anderem Einblicke in die Bedeutung des Joanneumsviertels für das zweitälteste Museum Österreichs.

Ausführliche Fotostrecken dokumentieren zusätzlich die Entstehung und die Nutzung des Joanneumsviertels. Dabei spannt sich ein bunter und breit gefächerter Bilderbogen, der vom Ausheben der Baugrube über den spektakulären Einbau der Rolltreppe ins Besucher/innen-Zentrum bis hin zu Bildern von der Eröffnung im November 2011 reicht. Professionelle Fotografen-Bilder wechseln sich dabei mit originellen Schnappschüssen ab und vermitteln dadurch ein lebendiges Bild eines ebenso lebendigen Ortes, der Menschen aller Altersstufen einen hervorragenden Zugang zu Kunst, Kultur und Natur ermöglicht.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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