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Mürzzuschlag

Ausstellung: Markus Wilfling (strange). Bild: Alexandra Gschiel

©: kunsthaus muerz

Die unterschiedlichen Bedeutungen, die hinter dem englischen Wort strange stehen, umklammern die Ausstellungsstruktur, die für das kunsthaus muerz entwickelt wurde. Seltsam, die vergangenen Monate, die sich mit der Coronazeit eingestellt haben, fremd oder merkwürdig, eigenartig die Umklammerungen, die über Verordnungen auf das individuelle Leben einwirken. Umso intensiver stellt sich das Atelier als psychotechnischer Arbeitsraum ein. Ich sehe mich als Arbeiter, der an der Bildhauerei forscht insofern Arbeitsprozesse im Atelier sich aus unterschiedlichen Vorgängen nähren. Beobachtung, das Sammeln von Gegenständen, Transformationen von Handlungen, die aus konkreten Setzungen resultieren. Notizen, welche in einem Zustand einer gewissen Unaufgeräumtheit getätigt werden, formulieren sich und treten in eine dialogische Situation ein. Sowohl Erinnerung als auch Entwicklung umkreisen die für das Kunsthaus neu entstehenden Arbeiten.

Die Eröffnungsrede von Wenzel Mraček, Kunsthistoriker, finden sie ab 15. Februar unter dem Link > kunsthausmuerz.at

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+