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Wien

Telekommunikationszentrum Skopje, 1972–81

©: Aleksandar Baldazarski

Die Ausstellung widmet sich der außergewöhnlichen Architektur Skopjes.

Die am Fluss Vardar gelegene mazedonische Hauptstadt hat eine über 2000 Jahre währende Siedlungsgeschichte mit zahlreichen Einflüssen und Brüchen. Geprägt von den Osmanen orientierte sich die Stadt nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs in Richtung Europa, ohne ihr Erscheinungsbild radikal zu ändern.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden weitläufige Wohnviertel mit den typischen Plattenbauten, große Industrieanlagen sowie breite Boulevards. Im Juli 1963 zerstörte ein verheerendes Erdbeben mehr als drei Viertel der Stadt. In einer einmaligen Solidaritätsaktion gelang der rasche Wiederaufbau Skopjes, der den Charakter der Kapitale grundlegend änderte.
Die wichtigsten Ergebnisse dieser Transformation werden in der Ausstellung gezeigt.

Kuratoren
Vladimir Deskov (Skopje), Ana Ivanovska Deskova (Skopje), Iovan Ivanovski (Skopje), Adolph Stiller (Wien)

Eröffnung: Mittwoch, 11. Oktober 2017, 18:30 Uhr
Einlass nur mit Einladung

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