Klagenfurt
©: TU Graz - Institut für Städtebau

Das Institut für Städtebau der TU Graz präsentiert am 2. Juli im Architektur Haus Kärnten mit Unterstützung der Abteilung Stadtplanung – Magistrat Klagenfurt die studentischen Ideen und Ansätze der städtebaulichen Einbettung des Flughafens Klagenfurt, der nicht nur als Infrastrukturelement und als Mobilitätsträger für Wirtschaft und Politik auf globaler und lokaler Ebene gesehen wird, sondern auch als Potenzial der qualitativen städtebaulichen Entwicklung.
Ein robustes Flughafenumfeld zeichnet sich dadurch aus, dass der Flughafen zum Inhalt des Flughafenumfeldes gehört und damit die Rolle der Flughafenstandortsicherung  übernimmt. Oft handelt es sich im Flughafenumfeld um einen Kontext der Formlosigkeit, der nur schnelle Zugänglichkeit zu Gütern und Personen ermöglicht. Wenn diese räumlichen Strukturen auch den alltäglichen Bedarf erfüllen könnten, dann wäre es eine Raumorganisation mit Lebensqualtäten, einem Gedächtniswert und eigenem Genius Loci. Somit wandelt sich das Flughafenumfeld zum Aktivierungsfeld mit eigenen Begabungen, zum neuen urbanen Stadtbaustein der Stadtentwicklung.

Das Thema ist Teil der Forschungsarbeit Flughafenstandort – Stadtentwicklung. Das Dazwischen als Abstellraum?, die nicht nur den Klagenfurter Flughafenstandort, sondern auch weitere Flughafenstandorte wie Innsbruck, Graz, Linz und Salzburg und ihre jeweilige Auswirkung auf die Stadtentwicklung behandelt.

Mit Arbeiten von: Robert Aumayr, Armin Baumgartner, Lisa Benedikt, Kerstin Berger, Christoph Dexl, Muris Kalic, Lucas Leopold Kober, Dominik Wolfgang Koll, Kristina Lilie, Dejan Malic, Markus Monsberger, Andreas Passler, Florian Scheucher, Julia Schneider, Philipp Switil, Philipp Waldhuber, Martin Weinhandl

Leitung: Sanela Pansinger

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+