16 11 2003 DER STANDARD > Meister der Pavillonarchitektur
Das 20er-Haus von Karl Schwanzer, 1958 als Österreich-Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel errichtet, soll endlich saniert werden: Den zweistufigen Wettbewerb konnte nun Adolf Krischanitz, selbst ein Meister der Pavillonarchitektur, unter 86 Einreichungen für sich entscheiden.
Er schlägt die Errichtung eines schlanken, frei stehenden Bürohauses aus Glas mit vier Geschoßen vor. Der Platz soll abgesenkt und von einer Brücke überspannt werden.
Gerbert Frodl, Direktor der Österreichischen Galerie, will im Pavillon künftig die Sammlung ab 1918 und Wechselausstellungen zeigen, er benötigt aber für den Betrieb Sondermittel.