08/03/2016

Unter dem Titel FLUCHT.weg.EU finden an der FH JOANNEUM im Sommersemester vier Themenabende statt.

Das August-Aichhorn-Institut für Soziale Arbeit der FH JOANNEUM lädt Interessierte herzlich dazu ein.

Start: 09.03.2016, 18:00
AUDIMAX
FH JOANNEUM Graz
Eggenberger Allee 11
8020 Graz

08/03/2016

Mit der Diskussionsreihe Menschen auf der Flucht und Migration wird an der FH JOANNEUM Graz ein öffentlich-wissenschaftlicher Diskurs gestartet.

Themen
Mit den unten stehenden Themen sind besonders relevante Bezugspunkte für ein Verständnis der herausfordernden Situation ausgewählt und zur Diskussion gestellt. Namhafte Experten und Expertinnen skizzieren in ihren einleitenden Vorträgen Eckdaten und Hypothesen.

– Aufgaben für die Zivilgesellschaft
– Aufgaben für soziale Organisationen
– Aufgaben für Politik und EU-Politik
– Aufgaben für Soziale Arbeit und Wissenschaft

Diese Themen werden bei den anschließenden Podiumsdiskussionen aufgegriffen und vertieft. Geplant ist jeweils drei Fragen aus den jeweiligen Themenbereichen intensiver zu bearbeiten. Ein reger Austausch mit dem Publikum ist erwünscht und beabsichtigt.
Was der Zuwachs an Flüchtlingen für Kommunen und Institutionen bedeutet, welche akuten, mittel- und langfristigen Unterstützungsleistungen erforderlich sind, wer sie übernehmen kann und wie auch das Wissenschaftssystem rund um Sozialpädagogik und Soziale Arbeit dabei mitwirken kann, soll diskutiert werden.

TERMINE

  • 09. März 2016 | 18:00 Uhr
    Migration und Mensch | Zivilgesellschaft und Ehrenamt
  • 13. April 2016 | 18:00 Uhr
    Migration und Organisation |  NGOs/SPOs
  • 11. Mai 2016 | 18:00 Uhr
    Migration und Politik |  Innen- und EU-Politik
  • 08. Juni 2016 | 18:00 Uhr
    Migration und Wissenschaft | Sozialpädagogik & Soziale Arbeit

ORT
AUDIMAX, FH JOANNEUM Graz, Eggenberger Allee 11, 8020 Graz

Informationeva.goldgruber@fh-joanneum.at

Die Diskussionsreihe wurde von Selma Jahic entwickelt. Sie ist Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin, interkulturelle Beraterin, hat mehrjährige Praxis in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendbetreuung und war im Vorjahr vielfach als freiwillige Helferin bei der Flüchtlingsbetreuung engagiert. Ihr besonderes Anliegen ist, die Unterstützung von Flüchtlingen adäquat zu organisieren, in der Öffentlichkeit darzustellen und einen lösungsorientierten Diskurs zu führen.

Im Masterstudiengang Soziale Arbeit können in einer Vertiefungsrichtung Kompetenzen zu Interkulturalität und Internationalität erworben werden. In Seminaren und im Rahmen der eigenen Masterarbeit ist es möglich, spezifischen Fragestellungen z.B. zu ehrenamtlicher und professioneller Sozialer Arbeit, zur Tätigkeit von NGOs, zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen u.v.m. nachzugehen. Im Master Soziale Arbeit wird umsetzungs- und lösungsorientiertes Denken und Handeln geschult und entlang von Theorie- und Praxiswissen werden Empfehlungen für herausfordernde Situationen entwickelt.

Es ist beabsichtigt die Diskussionsreihe Flucht und Migration im nächsten Studienjahr fortzusetzen. Mögliche Themen: Medienarbeit, Polizei und Sicherheit, Kultur, Religion, Bildung und Arbeitsmarkt, Integration und soziale Inklusion.

Terminempfehlungen

Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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