07/09/2017

Als ein weiterer von vielen Schritten zur Entwicklung des Grazer Stadtteils Reininghaus wurde am 18. August 2017 der Geh- und Radweg in Reininghaus eröffnet, der bequeme Verbindungen sowohl von Süden nach Norden als auch von Osten nach Westen des größten Grazer Stadtentwicklungsgebiets ermöglicht.

07/09/2017

Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, Bürgermeisterstellvertreter Mag. (FH) Mario Eustacchio, Verkehrsstadträtin Elke Kahr und Stadtbaudirektor DI Mag. Bertram Werle eröffnen den neuen Fuß- und Radweg

©: Stadt Graz/Foto Fischer

Wo in einigen Jahren mehr als 10.000 Menschen leben und arbeiten sollen, ist derzeit noch viel Gstätt’n zu erleben. Das Gelände bequem in alle Himmelsrichtungen per Fahrrad oder zu Fuß zu durchqueren ist aber jetzt schon möglich: am 18. August 2017 wurde der provisorische Geh- und Radweg eröffnet, der auf insgesamt 900 Meter Länge eine attraktive Ost-West-Verbindung zwischen Alter Poststraße und Brauhausstraße sowie eine Nord-Süd-Querung zwischen Wetzelsdorfer Straße und Reininghausstraße anbietet.

Für Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, seinen Stellvertreter Mag. (FH) Mario Eustacchio und Verkehrsstadträtin Elke Kahr sowie für Stadtbaudirektor DI Mag. Bertram Werle ist die Sanfte Mobilität als erster umgesetzter Teil einer umfangreichen Infrastruktur ein gutes Omen. „Auch beim Großprojekt für den MedCampus mit Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 wurden wir anfangs belächelt, als wir als ersten Schritt den Geh- und Radweg umgesetzt haben. Wenn man schaut, was dort inzwischen an hervorragenden Projekten rundherum aus dem Boden gewachsen ist, lacht niemand mehr“, betonte der Bürgermeister bei der offiziellen Eröffnung der Verkehrseinrichtung. Für die Politik, den Baudirektor und seinen Projektleiter DI Wolfgang Toman bietet der Geh- und Radweg auch die Chance, das weitläufige Gelände des künftigen Stadtteils selbst zu erleben und somit einen Vorgeschmack auf das engagierte Großprojekt zu bekommen.
 
Die Trassenführung des 3,5 Meter breit asphaltierten Geh- und Radwegs folgt zum Teil der künftigen Grünachse und der ÖV-Achse für die Straßenbahn sowie dem geplanten Park. Zudem wurde auch bereits die Trasse für eine Umfahrungsstraße vorgesehen, die den Kfz-Verkehr dann während der Bauarbeiten in der Alten Poststraße aufnehmen wird. Insgesamt sind die beiden Wege rund 900 Meter lang und beleuchtet. Die Herstellungskosten betrugen rund 500.000 Euro.

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