31/07/2013

Anlass der Sendung war die von Erik Meinharter für dérive gestaltete, aktuelle Schwerpunktausgabe „STADT-KLIMA-WANDEL“, erschienen im July 2012.

31/07/2013
©: Helga Fassbinder

derive-Radiosendung zum Downloaden

Der Klimawandel ist in aller Munde. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Stadt ein. Städte sind für die Zunahme des Treibhauseffektes ebenso mitverantwortlich wie sie vom Temperaturanstieg betroffen sind. Gerade urbane Agglomerationen bieten jedoch auch sehr gute Möglichkeiten, gezielte und wirksame Anpassungs-Maßnahmen zu setzen und zur Eindämmung des Klimawandels beizutragen.

Städte verfügen über eine hohe Dichte handelnder AkteurInnen, die in Klimawandel-Netzwerken neues Wissen generieren. Dieses kann beispielsweise dazu beitragen, ressourcenschonender zu bauen, den Verkehr zu verringern, Emissionen zu senken und stadtplanerische Akzente zu setzen, die trotz Klimawandels eine hohe Lebensqualität für die BewohnerInnen sichern.

In dieser Sendung von dérive – Radio für Stadtforschung hören Sie ein Studiogespräch, das der Frage städtischer Anpassungen an den Klimawandel nachgeht. Philipp Brugner begrüßt dazu den Landschaftsarchitekten und dérive-Schwerpunktredakteur Erik Meinharter und die Biologin Maria Balas, die sich für das Umweltbundesamt mit der Anpassung von Städten an den Klimawandel beschäftigt. Sie erzählen aus ihrer aktuellen Arbeit, berichten von ihren bisherigen Forschungsergebnissen und weisen auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, die Städte in der Anpassung an den Klimawandel hätten.

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