22/12/2005
22/12/2005

Derzeit laufen die Bewerbungsverfahren für die TISCHE-Stipendien für jüngere Architektinnen und Architekten, für die Margarete Schütte-Lihotzky Projektstipendien und für den Staatspreis Architektur 2006.

> Ausschreibung TISCHE-Stipendien für jüngere Architektinnen und Architekten

Zielgruppe sind junge ArchitektInnen mit Abschluss der beruflichen Hochschulausbildung innerhalb der letzten drei Jahre (keine Studierenden).
Der Zweck ist die Sammlung von künstlerischen bzw. berufspraktischen Erfahrungen in einem kleineren, international aber bereits bekannten Architekturbüro im Ausland.

Stipendiendauer: 6 Monate
Stipendienhöhe: € 1500 monatlich (+ einmalige Reisekosten auf Antrag)
Stipendienanzahl: bis zu 10 Stipendien werden vergeben; die Auswahl erfolgt durch eine Jury

EINREICHUNG
Formloses Bewerbungsschreiben mit Name, Adresse, Telefonnummer, Bankverbindung (Bank, BLZ, Konto-Nr., Konto-Wortlaut), Nennung des gewünschten Architekturbüros und kurze Begründung der Wahl, Lebenslauf, Portfolio/Mappe der bisherigen Arbeiten (keine Originale)
Einsendeschluss: 31. Jänner 2006 (Kennwort „TISCHE-Stipendium“ auf Umschlag)

ADRESSE:
Bundeskanzleramt - Kunstangelegenheiten
Abteilung II/1
z.Hd. Frau Susanne Bartsch
Schottengasse 1, 1014 Wien
T 01/531 15-7572
F =!7531 15-7572
bernd.hartmann@bka.gv.at

Der Jury werden nur vollständige Bewerbungen vorgelegt. Vom Ergebnis des Juryentscheids werden alle Bewerber schriftlich informiert bzw. diesen die Bewerbungsunterlagen retourniert. Für Beschädigung oder Verlust der Unterlagen kann jedoch keine Haftung übernommen werden.
Bei telefonischen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Gabriele Kosnopfl (T 01/531 15-7571) oder an Frau Susanne Bartsch (DW 7574).

Die Intention des TISCHE-Programms ist es, jungen Architekt/inn/en unmittelbar nach Abschluss ihrer Ausbildung die Gelegenheit zu geben, in einem kleineren, innovativen Architekturbüro mit bereits gewissem internationalem Bekanntheitsgrad entsprechende künstlerische und berufliche Erfahrungen zu sammeln. In der Bewerbung ist ein solches Büro zu nennen, das auch inhaltlich/thematisch dem Interesse des Bewerbers an seiner eigenen architektonischen Entwicklung entspricht. Dies ist in kurzer Form zu begründen. Eine Bewerbung für mehrere Architekt/inn/en entspricht daher nicht den Programmintentionen. Ein nachträglicher Wechsel des angegebenen Büros ist nur mit entsprechender Begründung und nach Rücksprache mit der Abteilung möglich. > Margarete Schütte-Lihotzky Projektstipendien

Das Bundeskanzleramt schreibt die "Margarete Schütte-Lihotzky Projektstipendien" für das Jahr 2006 aus, die zu Ehren der verdienstvollen österreichischen Architektin anlässlich ihres 100.Geburtstages eingerichtet worden sind.

STIPENDIENZIEL ist die Ermöglichung von architektonisch-baukünstlerisch interessanten Projekt- oder Forschungsvorhaben, die sonst nicht verwirklicht werden könnten.

STIPENDIENZWECK ist die Durchführung eines Projektes im Bereich der Architektur bzw. der Stadtplanung mit Schwerpunkt auf experimentelle Ansätze, soziale Verbesserungen bzw. im Zusammenhang mit der Dynamik aktueller gesellschaftlicher Veränderungen.

BEDINGUNGEN:
Thematisch spezifizierte Beschreibung eines Projektes mit experimenteller Ausrichtung bzw. innovativem Charakter, dem breiteres Interesse zugeordnet werden kann. Durchführung von Vorstudien bzw. der Recherche bei oder in Kooperation mit Institutionen im internationalen Kontext, wie Planungsabteilungen, beispielhaften Projektträgern, Bibliotheken, Archiven, Universitäts/Hochschulinstituten u.ä.

ERGEBNIS:
Bericht und Dokumentation der Arbeit an die Abteilung II/1 und abschließende öffentliche Projektpräsentation, z.B. durch Ausstellung, Vortrag, Broschüre o.ä.

TEILNAHMEBERECHTIGTE ZIELGRUPPE:
AbsolventInnen der Architektur und ArchitektInnen (keine Studierende) mit mehrjähriger beruflicher Praxis.

Es werden bis zu fünf Projektstipendien
in der Stipendienhöhe von je € 7500 vergeben.

EINREICHUNTERLAGEN:
Schriftliche Erläuterung und Spezifizierung des Themas mit halbseitiger Kurzfassung
Projektbeschreibung, Zielerwartungen, Vorgangsweise, Zeitplan, Art der Ergebnisse, geplante Präsentationsform
Dokumentation bisheriger Arbeiten (max. der letzten 5 Jahre - keine Originale)
Adressen inkl. Telefo- und Faxnummer der Institutionen, mit denen kooperiert werden soll.
Lebenslauf (inkl. Tel./Fax.) Bankverbindung: Bank, BLZ, Konto-Nr., Konto-Wortlaut)
Die Auswahl erfolgt durch eine Jury.

EINSENDESCHLUSS ist am 31. Jänner 2006 (es gilt der Poststempel)

Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Umschlag mit dem Kennwort "Margarete Schütte-Lihotzky Projektstipendium" zu versehen und zu richten an das:
Bundeskanzleramt - Kunstangelegenheiten
Abteilung II/1
z.Hd. Frau Susanne Bartsch
Schottengasse 1, 1014 Wien
susanne.bartsch@bka.gv.at

Der Jury werden nur vollständige Bewerbungen vorgelegt. Vom Ergebnis des Juryentscheids werden alle Bewerber schriftlich informiert bzw. diesen die Bewerbungsunterlagen retourniert. Für Beschädigung oder Verlust der Unterlagen kann jedoch keine Haftung übernommen werden.
Bei telefonischen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Gabriele Kosnopfl (T 01/53115-7571) oder an Frau Susanne Bartsch (DW 7574).> STAATSPREIS ARCHITEKTUR 2006

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit stellt den Staatspreis
Architektur 2006 unter das Thema "Neue Arbeitswelten in Verwaltung und Handel". Gesucht werden innovative Antworten auf die neuen Herausforderungen, die sich der Architektur in der Informations- und Wissensgesellschaft stellen. Neue Organisationsformen und die Auflösung
funktioneller Abgrenzungen führen zu einem technologisch bedingten Strukturwandel, der
veränderte Gebäudetypologien bis hin zur Integration von realen und virtuellen Räumen erfordert.
Mit diesem Staatspreis sollen nicht zuletzt Anregungen zur Öffnung der Architektur zu neuen, im Kontext der Informationsgesellschaft entstehenden Gestaltungsdisziplinen (wie "Information
Design" und "Virtual Space Design") gesetzt werden.

Einreichungen sind ab sofort bis zum 20. Februar 2006 möglich.

Der Staatspreis Architektur 2006 wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich, der Architekturstiftung Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, dem Bundeskanzleramt sowie mit Unterstützung der Bundes Immobilien Gesellschaft veranstaltet. Mit ihm werden alle zwei Jahre
herausragende architektonische Projekte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft ausgezeichnet, die im jeweiligen thematischen Schwerpunkt wichtige Akzente und Impulse setzen. Nach der Verleihung des Staatspreises Architektur 2002 für Tourismus und Freizeit und dem Staatspreis
Architektur 2004 für Industrie und Gewerbe folgt nun der Staatspreis 2006 für Neue Arbeitswelten in Verwaltung und Handel.

Nähere Informationen sowie die Einreichunterlagen (Ausschreibung, Einreichbogen, Statuten) sind
erhältlich im Internet unter http://www.staatspreis-architektur.at bzw. bei der
Geschäftsstelle Architekturstiftung Österreich, Krugerstraße 17/2, 1010 Wien, Tel: +43 (0)1/513 08 95, Fax: DW 4
office@staatspreis-architektur.at

Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+