28/08/2017

Architektur & Nachhaltigkeit
Die Nominierungen zum Staatspreis 2017 stehen fest

11 Projekte aus Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Wien wurden ausgewählt.

Preisverleihung
Mittwoch, 4. Oktober 2017, 18:30 Uhr, Orangerie im Congress Innsbruck

28/08/2017

Erweiterung Volksschule Absam-Dorf, Tirol

Architektur: Schenker Salvi Weber Architekten©: Kurt Hörbst

Holzwohnbau Seestadt Aspern, Wien-Donaustadt

©: Kurt Hörbst

Montforthaus Feldkirch, Vorarlberg

©: Kurt Hörbst

neunerhaus Hagenmüllergasse, Wien-Landstraße

©: Kurt Hörbst

Sanierung Gemeindeamt Zwischenwasser, Vorarlberg

©: Kurt Hörbst

Sanierung Fakultät für technische Wissenschaften der Universität Innsbruck, Tirol

©: Kurt Hörbst

SMART Wohnen – Sonnwendviertel II, Wien-Favoriten

©: Kurt Hörbst

Plusenergie-Bürogebäude und Kulturkraftwerk oh456, Thalgau, Salzburg

©: Kurt Hörbst

Volksschule Edlach, Dornbirn, Vorarlberg

©: Kurt Hörbst

Volksschule und Kindergarten Brand, Vorarlberg

©: Kurt Hörbst

Wohnanlage St. Gallenkirch, Vorarlberg

©: Kurt Hörbst

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) hat die Nominierungen für den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit bekanntgegeben. Aus 76 Einreichungen wurden in einem mehrstufigen Verfahren elf Projekte nominiert.

Die Jury, die diesmal aus Roland Gnaiger (Kunstuniversität Linz), Architektin Gabu Heindl (Österreichische Gesellschaft für Architektur), Maren Kornmann (ENCO AG, Trägerverein Energiestadt Schweiz), Robert Lechner (Österreichisches Ökologie Institut), Anette Spiro (ETH Zürich) und Christian Steininger (Vasko+Partner) bestand, wählte elf Projekte aufgrund ihrer architektonischen Qualität und anhand des klimaaktiv Gebäudestandards, der die ökologische und energetische Qualität der Bauprojekte beurteilt, für den Staatspreis aus.
 
Nominierte Projekte in alphabetischer Reihenfolge

  • Erweiterung Volksschule
    Absam-Dorf, Tirol
    Bauherr: Gemeinde Absam
    Architektur: Schenker Salvi Weber Architekten
  • Holzwohnbau Seestadt Aspern
    Wien-Donaustadt
    Bauherr: EBG Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser Baugenossenschaft reg. Gen.m.b.H
    Architektur: Berger+Parkkinen Architekten; querkraft architekten
  • Montforthaus Feldkirch
    Vorarlberg
    Bauherr: Stadt Feldkirch
    Architektur: HASCHER JEHLE Architektur; mitiska wäger architekten
  • neunerhaus Hagenmüllergasse
    Wien-Landstraße
    Bauherr: neunerhaus – Hilfe für obdachlose Menschen; WBV GPA Wohnbauvereinigung für Privatangestellte
    Architektur: pool Architektur ZT GmbH
  • Sanierung Gemeindeamt Zwischenwasser
    Vorarlberg
    Bauherr: Gemeinde Zwischenwasser
    Architektur / Generalplanung: HEIN architekten
  • Sanierung Fakultät für technische Wissenschaften
    Universität Innsbruck, Tirol
    Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
    Architektur: ATP architekten ingenieure
  • SMART Wohnen – Sonnwendviertel II
    Wien-Favoriten
    Bauherr: Heimbau Gemeinnützige Bau-,Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft
    Architektur: Geiswinkler & Geiswinkler Architekten ZT GmbH
  • Plusenergie-Bürogebäude und Kulturkraftwerk oh456
    Thalgau, Salzburg
    Bauherr: sps-architekten zt gmbh & co kg
    Architektur: sps-architekten zt gmbh
  • Volksschule Edlach
    Dornbirn, Vorarlberg
    Bauherr: Amt der Stadt Dornbirn
    Architektur: Dietrich / Untertrifaller Architekten
  • Volksschule und Kindergarten Brand
    Vorarlberg
    Bauherr: Gemeinde Brand
    Architektur: arge zottele.mallin und spagolla
  • Wohnanlage St. Gallenkirch
    Vorarlberg
    Bauherr: Alpenländische Heimstätte
    Architektur: Dorner\Matt Architekten


Jury zu den Einreichungen
Die Jurierung des Staatspreises war auch diesmal wieder überaus inspirierend und lehrreich. Es sind nur noch Nuancen, die darüber entscheiden, ob ein Projekt aus der Gruppe der Nominierungen in die der Staatspreise wechselt. Besonders bemerkenswert erscheint mir die hohe Qualität ALLER Einreichungen. Eine derartig breite Qualität konnten wir in den vergangenen Jahren nicht beobachten“, erklärt Roland Gnaiger und ergänzt: „Es finden sich auch unter den nichtnominierten Projekten ungeheuer interessante Teilaspekte, Innovationen und vielversprechende Versuche, die es wert wären einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt und fruchtbar gemacht zu werden.“

Preisverleihung
Die Verleihung der Staatspreise 
und die Auszeichnung der nominierten Projekte erfolgt im Rahmen einer 
feierlichen Veranstaltung am Mittwoch, 4. Oktober 2017, 18:30 Uhr in der Orangerie im Congress Innsbruck, Rennweg 3, 6020 Innsbruck.

Anfragen zur Veranstaltung sind erbeten an maria.ramadori@brainbows.com, bzw. Tel: 01 796 54 44-26

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