30/07/2013

Schwarz. Platzer. Architekten, Graz, gewinnen das Verfahren unter 6 TeilnehmerInnen nach dem Grazer Modell.

Austellung aller Wettbewerbsbeiträge
Mo. 29.07. - Fr. 02.08.2013 in der GWS

Öffnungszeiten
Mo-Do 08.30-16.00 Uhr
Fr 08.30 bis 12.00 Uhr

Ausloberin
GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H.

30/07/2013

Modellbild

Architektur: Schwarz. Platzer. Architekten©: Roland Heyszl

Schwarz. Platzer. Architekten konnte den von der GWS ausgelobten, geladenen, einstufigen Realisierungswettbewerb zur Erlangung von Vorentwürfen für eine städtebaulichen Bebauung in der Petrifelderstraße in Graz-St.Peter für sich entscheiden.

Den zweiten Rang erlangte das Projekt von Arch. DI. Alexandra Nahrgang. Ein dritter Rang wurde nicht vergeben. Insgesamt waren sechs ArchitektInnenteams zur Teilnahme geladen.

  • 1. Rang: Schwarz. Platzer. Architekten
  • 2. Rang: Arch. DI. Alexandra Nahrgang

Weitere TeilnehmerInnen:

  • Arch. DI Wolfgang Ceh
  • Fandler Architektur
  • Arch.in DI.in Manuela Tauss-Kothgasser
  • Dott. Arch. Andrea Vattovani

Der Auslober GWS beabsichtigt, auf dem Grundstück Graz, Petrifelderstraße (Grundstücknummer 371/1, mit einer Größe von 4.433 m²), eine energiesparende und qualitätsvolle Eigentumswohnhausanlage in Niedrigstenergiebauweise zu errichten. Es war daher beim Vorentwurf besonderes Augenmerk auf eine kostengünstige Herstellung des Projektes, aber auch einen kostengünstigen, energieeffizienten Betrieb zu legen.

Im derzeit rechtskräftigen Flächenwidmungsplan ist für den Bauplatz eine Bebauungsdichte von 0,4 festgelegt. Im neuen 4.0 Stadtentwicklungskonzept (Rechtskraft voraussichtlich noch im Frühsommer), ist dieser Bereich als "Wohngebiet mittlerer Dichte" festgelegt. Die städtebaulichen Zielsetzungen liegen in einer moderaten Erhöhung der Bebauungsdichte. Daher war es Ziel des Wettbewerbsverfahren, ein Projekt zu entwickeln, dass in einer Basisvariante den derzeit geltenden Rechtsgrundlagen (Bebauungsdichte 0,4), in einer Aufbauvariante aber auch dem angenommenen, künftigen Szenario (Bebauungsdichte max. 0,6) entspricht. Es ist beabsichtigt, das Projekt in einer Bauetappe zu errichten.

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