Bereits zum dritten Mal wird der Europäische Preis für Städtischen Öffentlichen Raum ausgeschrieben und im Juli 2004 verliehen.
Der biennal vergebene Preis wurde im Jahr 2000 vom Centre de Cultura Contemporània (Barcelona) und dem Institut Français d'Architecture (Paris) zum ersten Mal ausgeschrieben. In Anbetracht des Erfolgs mit über 80 eingereichten Projekten aus 13 Ländern, schlossen sich The Architecture Foundation (London), das Nederlands Architectuurinstituut (Rotterdam) und das Architekturzentrum Wien der Organisation an und beteiligten sich an der zweiten Ausschreibung 2002. Die Organisation will mit diesem Preis Initiativen zur Wiedererlangung und Wiederbelebung des öffentlichen Raumes auf dem ganzen Kontinent sichtbar machen und fördern.
Prämiert werden Projekte zur Verbesserung und Schaffung öffentlicher Räume, die in den Jahren 2002 oder 2003 in europäischen Städten fertiggestellt wurden. Eingeschlossen sind alle möglichen Varianten öffentlicher Räume: Straßen, Plätze, offene Räume in Wohngebieten, Hafenanlagen, Flussufer, entindustrialisierte Bereiche, städtische Grünanlagen, Großstadtparks usw..
Sie müssen sich in öffentlicher Hand befinden oder dem Publikum frei zugänglich sein. Diese Bedingungen dürfen sich auch in Zukunft nicht ändern.
Berücksichtigt werden alle Länder des europäischen Kontinents (einschließlich der Inseln). Die Entscheidung darüber, ob eine Ortschaft als Stadt betrachtet werden kann oder nicht, bleibt der Jury überlassen.
Einzureichen sind die Projekte bis spätestens 19. April 2004 beim Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB), Montalegre 5, 08001 Barcelona.