24/05/2016

Onlineumfrage zur Neugestaltung des Grazer Griesplatzes.

2016 werden dafür mehrere Formate der BürgerInnenbeteiligung angeboten.

Neben Workshops vor Ort und Onlineumfrage soll auch ein neues Geobeteiligungstool getestet werden. Außerdem wird mit der TU Graz, dem Institut für Wohnbau, kooperiert.

24/05/2016

Onlineumfrage zur Neugestaltung des Grazer Griesplatzes

©: Stadt Graz/Foto Fischer

Griesplatz heute

©: Stadt Graz/Foto Fischer

Griesplatz, historische Ansicht

Die Stadtbaudirektion Graz wurde vom Grazer Gemeinderat beauftragt, vorbereitende Maßnahmen für eine Neugestaltung des Griesplatzes durchzuführen.

Im heurigen Jahr werden zahlreiche Formate der BürgerInnenbeteiligung angeboten. Neben Workshops vor Ort soll eine Onlineumfrage das Beteiligungsportfolio ergänzen. So können alle Grazer und Grazerinnen, die sich für den Griesplatz interessieren, teilnehmen.
Ziel der Umfrage ist es, Handlungsbedarfe für den Griesplatz zu erkennen und daraus gemeinsam mit der Verwaltung Verbesserungsmaßnahmen zu erarbeiten. Das Spektrum reicht von kleineren Maßnahmen, die möglichst rasch umgesetzt werden können, bis zu Umgestaltungsmaßnahmen am Griesplatz und seiner direkten Umgebung.

Für den Griesplatz sollen neue Methoden der Beteiligung in Graz erprobt werden. Dies gilt für die Beteiligungsformate vor Ort: Einerseits ist die TU Graz mit dem Institut für Wohnbau vertreten, die mit ihren StudentInnen neue Ideen für den Griesplatz entwickelt. Utopien sind dabei ausdrücklich erlaubt, um mögliche neue Denkweisen zu eröffnen.
Und zum zweiten werden mit einem privaten Auftragnehmer so genannte Social Safaris durchgeführt. Diese Safaris zu unterschiedlichen Themen sind zeitlich komprimierte ExpertInnenworkshops mit Menschen vor Ort und VertreterInnen der Verwaltung, bei denen bestimmte Themenstellungen direkt im Feld erprobt werden. Die erste Safari zur Verkehrssicherheit fand am 9. und 10. Mai statt.

Auch die Onlineumfrage enthält einen neuen Ansatz für Graz. Mit einem finnischen Softwareunternehmen wird ein neues Geobeteiligungstool getestet. In der Umfrage können nicht nur Fragen ausgewählt werden, die TeilnehmerInnen können Wege und Orte selbst in einer Stadtkarte eintragen. Mit dieser Methode können die Anliegen punktgenau verortet werden.

Die Onlineumfrage startete mit 20. Mai und ist bis zum 10. Juni 2016 für alle offen zugänglich (s. Link graz.at)

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