12/11/2003
12/11/2003

1. PREIS - PROJEKT 9
Arch. DI Michael Neuwirth

1. PREIS - PROJEKT 9
Arch. DI Michael Neuwirth

Die Jury hat aus 24 Projekten am 4. und 5. November 2003 jenes von Architekt Michael Neuwirth als Gewinner ermittelt.

Die Ausstellung der Projekte fand vom 06. bis 12. November 2003 im HDA Haus der Architektur, Graz, Engelsgasse 3-5 statt.

EINSTUFIGES ÖFFENTLICHES STÄDTEBAULICHES GUTACHTERVERFAHREN mit baukünstlerischem Anteil(gebietsbeschränkt auf Steiermark).

Bauaufgabe:
Es ist ein Wohnbau von ca. 200 Wohnungen (in 4 Abschnitten) auf dem Grundstück der GGW zwischen der Grottenhofstraße und Straßganger Straße, Wetzelsdorf zu konzipieren.Die Größe der Grundstücke 457 und 458 beträgt ca. 29,000 m2.

Ausschreibende Stelle:
GGW Gemeinnützige Grazer Wohnungsgenossenschaft
Zusammensetzung der Jury:

Für die Ingenieurkammer für Steiermark und Kärnten:
Arch. DI Norbert Müller
Arch. DI Gerhard Kreutzer
Arch. DI Alfred Graffer (Ersatzpreisrichter ohne Stimmrecht)

Für die Stadt Graz:
DI Angelika Lingenhöhle - Kohlbach

Für das Amt der Steiermärkischen
Landesregierung:
Fachabteilung 16B - OBR DI Gerald Sark
Abteilung 15 - OBR DI Walter Kuschl

Für den Veranstalter:
GGW Gemeinnützige Grazer Wohnungsgenossenschaft
Direktor Alois Samer
Ing. Alfred Fink (Ersatzpreisrichter ohne Stimmrecht)

Als Vorprüfer: Arch. DI Dr. techn. Roland Heyszl
PREISE

1. PREIS Arch. DI Michael Neuwirth
2. PREIS Arch. DI Hansjörg Tschom
3. PREIS Arch. DI Kurt Fandler

ANKÄUFE

1. ANKAUF Arch. DI Hans Mesnaritsch
2. ANKAUF Arch. DI Irmgard Lusser
3. ANKAUF Arch. DI Reinhold Tinchon
4. ANKAUF Arch. DI Bernd Federspiel
5. ANKAUF Arch. DI Erich Mörtl

PROJEKTBEWERTUNG DES GEWINNERPROJEKTES, dem Juryprotokoll entnommen:
PROJEKT 9: Arch. DI Michael Neuwirth

Städtebau: + grundsätzlich gelungene Gesamtlösung, wenngleich konventioneller, schematischer Städtebau im Süden u. Norden, aufgewertet durch „Freizeit-Zone, Zentrum u. Corso“ u. die gelungenen Terrassierungen, die Zugänglichkeit von der TG zu den Stiegenhäusern bzw. Aufzügen auf Keller-Niveau ist nicht generell vorhanden,
die Zuordnung der Gäste-Parkplätze zu den
einzelnen BA muss verbessert werden, außerdem sind die Zufahrten auf dem Grundstück zu den TG-Rampen aus Schallschutz-Gründen wesentlich zu verkürzen, und es sollte die TG-Abfahrt des
1. BA im 1. BA liegen
Architektur: + Schaubilder
Innere Erschließung: +
Wohnungsgrundrisse: 0 der Wohnungstyp 3A ist wegen des übertiefen Wohnzimmers und des innenliegenden Badezimmers grundlegend zu überarbeiten, ebenso
sind die Eckwohnungen der Häuser 6 u. 14 zu
verbessern
Besonnung: +
Schallschutz: + mit Ausnahme der Süd-Wohnungen im 4. BA
Wirtschaftlichkeit: 0 197 WE, die angebotenen Qualitäten wie durchgehende Balkone, Aufständerungen u.Terrassierungen erscheinen kostenintensiv, die TG erscheint kostengünstig
Energien/Solar: +Alle weiteren Projektbeschreibungen und Details könne Sie dem Juryprotokoll entnehmen, siehe untenstehender Link.

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