30/09/2019

Neue Geschäftsführung des HDA

Beate Engelhorn folgt auf Markus Bogensberger, der ab 01.10.2019 Baukulturkoordinator des Landes Steiermark ist.

.

30/09/2019

Beate Engelhorn (c) Astrid Karger

Mit 1. Oktober 2019 findet ein Wechsel in der Geschäftsführung des Haus der Architektur (HDA) statt: Beate Engelhorn folgt auf Markus Bogensberger.

Die Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben und es haben sich zahlreiche sehr qualifizierte Personen beworben. Fünf BewerberInnen wurden durch den Vorstand zu einem Hearing eingeladen.
Die Berliner Kuratorin und Architektin Beate Engelhorn konnte die Mitglieder des Vorstands mit ihrer Präsentation sowie in der Fragebeantwortung überzeugen und wurde in der Folge einstimmig als Geschäftsführerin bestellt.

Beate Engelhorn hat Architektur an der TU Braunschweig und ETH Zürich studiert. Sie ist seit 2006 als Kuratorin Teil des Teams der renommierten Architekturgalerie Aedes in Berlin und war als freie Kuratorin auch für Institutionen wie das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt tätig. Praktische Tätigkeit als Architektin sammelte sie zuvor im Büro von Prof. Hans Kollhoff in Berlin. Sie verfügt außerdem über Lehrerfahrung an der BTU Cottbus am Lehrstuhl für Entwerfen, Gebäudekunde und Raumgestaltung sowie als Gastdozentin an internationalen Universitäten. 2001 war Engelhorn Co-Gründerin und Leiterin der Architekturgalerie "suitcasearchitecture“ in Berlin, zudem hat sie beim deutschen Pavillon der X. Architekturbiennale in Venedig mitgewirkt und nahm an zahlreichen Jurys teil.

Markus Bogensberger verlässt nach sechs Jahren das Haus und wird ab Oktober als Baukulturkoordinator in der Abteilung 16 Verkehr und Landeshochbau des Landes Steiermark tätig sein.

"Mit Beate Engelhorn konnte eine neue spannende Persönlichkeit für die Geschäftsführung des HDA gewonnen werden. Das Haus der Architektur wird sich unter ihrer Leitung intensiv mit aktuellen lokalen architektonischen und baukulturellen Themen beschäftigen und auch die unter Markus Bogensberger intensivierte internationale Ausrichtung weiterentwickeln."
(Gernot Ritter, Vorstandsvorsitzender Haus der Architektur)

anonym

Antwort auf von Anselm Wagner

Sie haben da etwas falsch verstanden, Herr Kollege (als Kunsthistoriker). Frau Engelhorn hat sich an einem Programmwettbewerb beteiligt, nicht an einem Architekturwettbewerb, und das Motto "So viel Schinkel wie möglich" war vorgegeben und stammte nicht von ihr. Frau Engelhorn hat sich sehr wohl qualifiziert für Graz, hat sie doch jahrelange Erfahrung bei Programmarbeit für die Architekturvermittlung in Berlin gesammelt.

Fr. 01/11/2019 3:43 Permalink
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+