31/05/2016

Erste Presseberichte zur
15. Internationalen Architektur- Ausstellung in Venedig.

La Biennale di Venezia 2016
Thema: REPORTING FROM THE FRONT
kuratiert von Alejandro Aravena

Orte für Menschen
Österreich-Beitrag

Kommissärin
Elke Delugan-Meissl

Geladene Büros
_ Caramel Architekten
_ EOOS
_ the next ENTERprise

bis 27. November 2016
Öffnungszeiten
10:00 – 18:00 Uhr
montags geschlossen

31/05/2016
©: La Biennale di Venezia 2016

Österreichischer Pavillon

©: Paul Kranzler

Zeitung: Orte für Menschen

©: labiennale.at

Die 15. Internationale Architekturausstellung ist eröffnet. 88 Teilnehmer aus 37 Ländern präsentieren ihre Beiträge zum Generalthema Reporting from the Front. Biennale-Leiter Alejandro Aravena, chilenischer Architekt und Pritzker-Preisträger, setzt mit diesem Motto ein Zeichen – er fordert die soziale Verantwortung in der Architektur ein.
Das Motto verlangt an die Grenzen zu gehen, an die Ursprünge und Schauplätze gegenwärtiger demografischer, sozialer und kultureller Veränderungsprozesse, um die Möglichkeiten und Einflüsse der Architektur und der gebauten Umwelt auf die in ihr lebenden Menschen zu zeigen und deren Lebensqualität zu erhöhen. Der Fokus liegt dabei auf Projekten, Ideen und Gebäuden, die sich heutigen und zukünftigen Anforderungen stellen und dabei konkrete Verbesserungen für ihre BewohnerInnen und die Gesellschaft als Ganzes bewirken.

Erste Presseberichte
geben Einblicke in die Ausstellung, die bis 27. November 2016 in den Giardini, im Arsenale und an verschiedenen anderen Orten in Venedig zu sehen ist.

  • Asyl für die soziale Ader der Architekten
    Wojciech Czaja, 26. Mai 2016 (Der STANDARD)
    Heute wurde in Venedig die 15. Architektur-Biennale eröffnet. Unter dem Generalmotto "Reporting from the front" geht es ziemlich sozial zu. Mal clever, mal peinlich. Österreich befasst sich mit Wohnorten für Flüchtlinge.
  • Eine Front findet sich immer
    27.05.2016, Christian Kühn (SPECTRUM, Die Presse)
    Alle zwei Jahre versammelt sich die Architekturszene zur Positionsbestimmung in Venedig. Diesmal ist sie gerade noch nicht unter die Räder der guten Absichten geraten.
  • Architektur-Biennale: Goldener Löwe für Spanien
    28.05.2016 (KLEINE ZEITUNG)
    Die Architektur-Biennale in Venedig ist eröffnet. Für den besten nationalen Beitrag hat die Jury den spanischen Pavillon ausgezeichnet. Die Ausstellung ist bis 27. November zu sehen.
  • Architektur-Biennale in Venedig eröffnet
    28.05.2016 (Salzburger Nachrichten)
    Mit einem Goldenen Löwen für Spanien ist am Samstag in Venedig die 15. Architektur-Biennale eröffnet worden. Die Jury zeichnete den spanischen Pavillon mit der Ausstellung "Unfinished" als besten nationalen Beitrag aus. Lobende Erwähnungen gab es für die Länderbeiträge aus Japan und Peru.
  • In Venedig öffnet Deutschland sich
    28.05.2016, Enrico Ippolito (DER SPIEGEL)
    Auf der Architektur-Biennale zeigt Deutschland sich als Land zum Ankommen: Die Nazi-Architektur des Pavillons wird zur symbolischen "Arrival-City". Fast niemand in Venedig nimmt politisch so klar Stellung.

Orte für Menschen

Beim österreichischen Beitrag zur Architekturbiennale 2016 handelt es sich um reale Schauplätze in Wien. Der Pavillon in Venedig dient daher zunächst als Schauraum. Gleichzeitig handelt es sich bei diesem Ausstellungsort insofern um einen weiteren „Ort für Menschen“, als auch dort jene besonderen räumlichen und sozialen Qualitäten erlebbar gemacht werden, die im Zentrum des gesamten Projekts stehen.

Korrespondierend zur beibehaltenen Installation von Heimo Zobernig für die Kunst-Biennale 2015 wurde ein einfaches, dreiteiliges Display-Ensemble entwickelt, das sowohl der Rezeption der Inhalte als auch sozialer Begegnung und Interaktion dient: Eine Beton-Plattform vor dem Pavillon kann ganz im Sinne des programmatischen Titels von Besuchern auf vielfältige Weise benützt werden, während ein zweite Display im Innenraum eine Auswahl von 20 Motiven präsentiert, die Paul Kranzler während eines Zeitraums von fünft Monaten fotografiert hat, um die Entstehungsprozesse der drei Interventionen zu dokumentieren. Ein drittes Display in Form eines 18 Meter langen Tisches stellt die Projekte vor. An dieser Stelle ist eine Zeitung kostenlos erhältlich, die umfangreiche Informationen zum gesamten Projekt enthält.
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