07/03/2004
07/03/2004

ABSCHLUSS-PRESSEKONFERENZ - DIAGONALE 2004

Sonntag, 7. März 2004, 11.00 Uhr, Festivalzentrum Palais Thienfeld

Die Verleihung der DIAGONALE-Preise 2004 fand gestern im Grazer Congress statt.

Folgende DIAGONALE-Preise wurden verliehen:

Großer DIAGONALE-Preis: „handbikemovie“ von Martin Bruch
DIAGONALE-Preis Innovatives Kino: ex aequo "don’t touch me when I start to feel safe" von Brigitta Bödenauer und
“ich bin traurig” von Didi Bruckmayr u. Michael Strohmann
DIAGONALE-Preis der Jury der Diözese Graz Seckau: „MA“ von Gerald Harringer
DIAGONALE-Preis der Jugendjury: „Grauzone“ von Karl Bretschneider
AAC-Preis: Bernhard Keller, Kamera zu „Struggle“
Insgesamt wurden Preise in der Höhe von 41.000 € vergeben.

Folgende Preise wurden bekannt gegeben:
Thomas Pluch Drehbuchpreis: „Böse Zellen“ von Barbara Albert (11.000 €)
Thomas Pluch Drehbuchförderpreis: „Blue Moon“ von Andrea Dusl und „Twinni“ von Ulrike Schweiger u.
Michael Tanczos (je 5.500 €)

Wir freuen uns sehr, dass die DIAGONALE 2004 pro Tag mehr BesucherInnen verzeichnen konnte als im Jahre 2003, jenem Jahr, in
dem die DIAGONALE die bisher höchste Gesamtzuschauerzahl erzielen konnte.

An fünf (2003: sieben) Festivaltagen mit 105 Filmvorführungen (2003: 135) und mehreren Sonderveranstaltungen wurden insgesamt
17.200 BesucherInnen (2003: 24.900 BesucherInnen) gezählt. Von 105 Kinovorstellungen waren insgesamt 38 Vorstellungen
ausverkauft, weitere 15 Vorstellungen verzeichneten eine Auslastung von mehr als 70%.

Insgesamt verzeichnete die DIAGONALE 854 Akkreditierte, darunter 178 JournalistInnen und mehr als 100 internationale Gäste.
Besonders stark war heuer das Interesse aus Frankreich: vertreten waren unter anderem die „Cahiers du Cinéma“,
„Le Monde“, „Libération“, „L’Humanité“, die „Agence France Presse“, die
Filmzeitschrift „Repérages“ und die Semaine de la Critique (Cannes).

Auf großes Interesse stießen die Sonderveranstaltungen wie das in Kooperation von Filmfonds Wien, MICA und DIAGONALE
veranstaltete Symposium „Sync it right“ oder die Lesungen/Live-Vertonung im Literaturhaus Graz oder die
Videolounge „Changierende Bänder“.

Das Gesamt-Budget der DIAGONALE betrug 880.000 € für fünf Tage. Der größte Förderer der DIAGONALE 2004 ist das Team,
das Leistungen in der Höhe von über 200.000 € nicht verrechnet hat. Weitere 360.000 € wurden durch Förderungen
der Stadt Graz, von Graz Tourismus, Land Steiermark und Stadt Wien abgedeckt. Das Cash-Sponsoring umfasst ca. 125.000
€, das Sachsponsoring beträgt ca. 150.000 €. Die Unterstützung durch die Verbände der Filmschaffenden, Spenden,
Inserate, Kartenerlöse, Erlöse aus Schokoladen/T-Shirts u.a. machen ca. 45.000 € aus.
Hochgerechnet auf eine Festival-Dauer von sieben Tagen, würden die projektierten Gesamtkosten des Festivals ca. 1.240.000
€. Betragen.

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