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Graz

Catherine Papst, Die Verwandlung, Fotos: Ana Jeinic, Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften, 2014

Projekt-Präsentation des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz und anschließender Podiumsdiskussion mit Daniel Gethmann, Petra Eckhard, Ana Jeinic, Michael Hieslmair, Katrin Bucher Trantow u.a.
Konzeption: Petra Eckhard, Daniel Gethmann, Ana Jeinic, Michael Hieslmair

Jeder architektonische Entwurf enthält einen utopischen Aspekt, indem er das bildhafte Modell einer noch nicht vorhandenen sozio-räumlichen Form darstellt. Die utopische Dimension des Entwerfens wurde jedoch seit den 1970ern immer stärker vernachlässigt. Derzeit entsteht angesichts der globalen Umwelt- und Wirtschaftskrisen eine neue Nachfrage nach utopischen Visionen von alternativen Lebensweisen: Das imaginative Potenzial der Architektur ist dabei besonders gefragt.
Die Ausstellung versammelt eigenständige Entwürfe eines heutigen architektonisch-utopischen Denkens und findet im biomorphen Kunsthaus Graz einen adäquaten Rahmen.

Arbeiten von:

Yan Ting Au, Alexandru Dan, Julian Gatterer, Anna J. Grill, Emilian Hinteregger, Maida Hodzic, Claudia M. Höhenberger, Maria Huber, Lukas B. Jakober, Gabriela Kammerhofer, Alwin Moser, Catherine Papst, Nicole Söllinger, Martina Strauß, Josef M. Tischler, Ching Kwong Wu, Jakob Zöbl
 
Nach der Eröffnung widmet sich eine Podiumsdiskussion der Utopie in der Architektur und dem Wandel utopischer Vorstellungen seit den 1960er-Jahren. So haben sich etwa die Möglichkeiten des Materials in den vergangenen Jahrzehnten rasant weiterentwickelt und erlauben heute die praktische Umsetzung von einst utopischen Ideen.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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