Eisenstadt, Bgld.

© Thomas Sieberer

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Einfamilienhäuser sind seit den 1950er Jahren der unangefochtene Wohntraum N°1 der Österreicher und Österreicherinnen. Seit einiger Zeit kommt dieser Traum jedoch zunehmend unter Druck. Es mehren sich die Stimmen, die diese Wohnform als hauptverantwortlich für Zersiedelung und Versiegelung sehen, Zeitungsartikel, die bspw. mit „Der Klimawandel stellt das Einfamilienhaus infrage“ betitelt sind, oder Veranstaltungen, in denen darüber debattiert wird, ob das Einfamilienhaus überhaupt verboten werden soll.

Aber auch immer mehr Einfamilienhaus - Eigentümer:innen selbst gestehen sich ein, dass das Haus nicht mehr zu den eigenen Bedürfnissen passt, zu viel Arbeit macht und die Kosten für den laufenden Betrieb oder anstehende Sanierungen das vorhandene Budget übersteigen.

Wie nun der gebaute Bestand an Einfamilienhäusern als wertvolle Ressource genutzt werden könnte, welche Möglichkeiten es gäbe, in den eigenen vier Wänden neue Wohn- und Lebensformen zu verwirklichen und welche Potenziale in Haus und Garten stecken, wenn man über den eigenen Gartenzaun hinwegschaut, davon erzählt DI Julia Lindenthal vom Österreichischen Ökologie-Institut in Wien, in ihrem Vortrag am 13.04.2023.

Mit anschließender Diskussion mit Expert:innen.

Keine Anmeldung erforderlich.

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VERANSTALTUNGSORT
Architekturgalerie Fanny-Elßler-Gasse 4
7000 Eisenstadt

Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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