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Widersprüche

Wie kann man gleichzeitig das Streben nach Dichteausnutzung des Investors und eine angeblich flächenintensive Stadtentwicklung kritisieren? Ödlandschneisen im Stadtgebiet führen geradezu zum Flächenverbrauch weiter draussen und damit zu weiterer Zersiedelung. Der Lärm ist da, er verschwindet nicht, wenn der Architekt mit dem Fahrrad fährt. Bauen in so einem Gebiet (mit entsprechenden Maßnahmen) ist an sich ja eine positive Maßnahme, die ein Projekt weiter draußen (= mehr lärmerregend) ersetzt. Ich verstehe daher die Grundsatzkritik nicht. Dieses Projekt ist sicher nicht an der Zersiedlung schuld. Und was ist am Lärmschutz egoistisch? Die altruistisch lärmspendenden Vorbeifahrer werden gemein um die schöne Aussicht gebracht, während sie auf dem Weg in ihre Ruhelage vorbeidonnern? Und wer ist mit "wir" gemeint und was können wir uns bald nicht mehr leisten und warum?

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