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Abgesehen...

von der streitbaren Qualität des Projektes besitzt es vor allem argumentativ eklatante Mängel. Eine Laufbahn, deren ureigenste Aufgabe die Beschleunigung ist, sollte als Element der Entschleunigung dienen und „Aufenthaltsqualitäten“ schaffen? Alles leere Worthülsen die man im Architekturstudium beigebracht bekommt und die bei keiner Präsentation fehlen dürfen. Zusätzlich fährt es einem noch kalt über den Rücken wie locker die Begriffe „Urban Branding“ (aus dem Kleine Zeitung Video über den Wettbewerb) aus den Mündern fahren. Also Oberflächengestaltung im Dienste der Marktwirtschaft. Wenigstens passt die Kosmetik zu den mit großformatigen Fotos und Grafiken zugepappten Schaufenstern. Sehr stimmig das Ganze - sozusagen.

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