Warum, Frau Paierl, versuchen Sie, uns die Oberflächenbeschichtung als dieselbe wie sie andernorts auf den Radwegen aufgebracht ist zu verkaufen? Ein paar Schritte weg von der "Laufbahn" genügen, um sich zu überzeugen, dass die Strukturen tatsächlich völlig andere sind. Wenn sie nochmals "rutschfest" erwähnen, dann trifft das für die neuen Radwege wirklich zu, während die Jakominibeschichtung auf ihrer Oberfläche eine Unzahl kleiner, glatter Konkaven bildet, in denen sich Wasser und Dreck sammeln und hier länger stehen bleiben, als es bei Asphalt der Fall wäre. Auch das kann man beobachten, es wurde mir von Geschäftstreibenden in der Jakoministraße bestätigt und "rutschfest" wie auf den Radwegen ist das überhaupt nicht. Darüber hinaus richtet sich meine Kritik gegen Argumentationen wie Ihre und weniger gegen das Konzept der Architektinnen. Warum sollte die rote Beschichtung für mehr sorgen als die ja wirklich bestehende Irritation? "Kunstwerk" ja, aber was ist über den "visuellen Ausnahmezustand" des Jakominiviertels hinaus reichend geschafft? Nachgerade peinlich finde ich affichierte Slogans in diesem Bereich mit leer stehenden Geschäftslokalen, durch die man darauf hingewiesen wird, dass "Graz wächst". Mag sein, aber man sieht, dass das hier eben nicht der Fall ist. Kennen Sie das Märchen von den neuen Kleidern des Kaisers? Alle enthalten sich der Kritik bis ein Kind endlich ruft: "Aber der Kaiser ist ja nackt!"
Mit freundlichen Grüßen Wenzel Mracek begin_of_the_skype_highlighting end_of_the_skype_highlighting
Warum?
Warum, Frau Paierl, versuchen Sie, uns die Oberflächenbeschichtung als dieselbe wie sie andernorts auf den Radwegen aufgebracht ist zu verkaufen? Ein paar Schritte weg von der "Laufbahn" genügen, um sich zu überzeugen, dass die Strukturen tatsächlich völlig andere sind. Wenn sie nochmals "rutschfest" erwähnen, dann trifft das für die neuen Radwege wirklich zu, während die Jakominibeschichtung auf ihrer Oberfläche eine Unzahl kleiner, glatter Konkaven bildet, in denen sich Wasser und Dreck sammeln und hier länger stehen bleiben, als es bei Asphalt der Fall wäre. Auch das kann man beobachten, es wurde mir von Geschäftstreibenden in der Jakoministraße bestätigt und "rutschfest" wie auf den Radwegen ist das überhaupt nicht. Darüber hinaus richtet sich meine Kritik gegen Argumentationen wie Ihre und weniger gegen das Konzept der Architektinnen. Warum sollte die rote Beschichtung für mehr sorgen als die ja wirklich bestehende Irritation? "Kunstwerk" ja, aber was ist über den "visuellen Ausnahmezustand" des Jakominiviertels hinaus reichend geschafft? Nachgerade peinlich finde ich affichierte Slogans in diesem Bereich mit leer stehenden Geschäftslokalen, durch die man darauf hingewiesen wird, dass "Graz wächst". Mag sein, aber man sieht, dass das hier eben nicht der Fall ist. Kennen Sie das Märchen von den neuen Kleidern des Kaisers? Alle enthalten sich der Kritik bis ein Kind endlich ruft: "Aber der Kaiser ist ja nackt!"
Mit freundlichen Grüßen Wenzel Mracek begin_of_the_skype_highlighting end_of_the_skype_highlighting