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Was dann, etwa 2030 oder 2040?

Die Beschränkung oder ein Bauverbot für weitere Zweitwohnsitze dürfte schon längst nicht mehr vom Urteil/einer Befragung von Ortsbewohner*innen abhängig sein, die Partikularinteressen vertreten (z.B. als Tourismusbetrieb). Zeigen uns nicht die akute Klimakrise, der Klimawandel, die "ruhmreiche" Stellung Österreich als Spitzenreiter im Zubetonieren von ökologisch wertvollem Boden und nicht zuletzt die Hässlichkeit überall weiter "grassierender" Zersiedelung die Richtung und Ziele der Raumplanung und Raumordnung auf, in der wir vorgehen müssen bzw. müssten, wollen wir unseren Kindern nicht verbrannte Erde hinterlassen? Als lebensbejahender, optimistischer Mensch habe ich immer noch Hoffnung, dass selbst dem "Bewusstlosesten" unter den grenzenlos Konsumierenden einmal ein Licht aufgehen wird, dass solcherart verbaute touristische Ziele, Dörfer, Ortszentren weder schön sind und auch keine unzerstörte Landschaft mehr und somit null Anziehungskraft besitzen.
Was dann? Berufen sich die Verantwortlichen der Raumplanung dann auf die örtliche Bevölkerung im Jahr 2022 und ihre nur ökonomisch argumentierbaren Wünsche nach weiterer Verbauung = Zerstörung?

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