Dieser von der Regierung ausgestellte Freibrief öffnet leider ein weiteres Tor zur Verschandelung unserer Kulturlandschaft. Anstatt in dieser Phase der enormen Expansion von PV-Anlagen verstärkt auf die Expertise von Fachleuten zu setzen und gemeinsam nach Möglichkeiten behutsamer Einbindung zu suchen wird einfach durchgewunken. Das zeigt meiner Ansicht wieder einmal mehr, dass engagierte Planer, ArchitektInnen und Ortsbildsachverständige als Feindbild und Verhinderer gesehen werden und nicht als das was sie versuchen zu sein: nämlich diejenigen die in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung versuchen Kulturgut zu erhalten und zu schaffen und ästhetische Gesichtspunkte mit den wirtschaftlichen in bestmöglichen Einklang zu bringen.
PV-Anlagen in der herkömmlichen Ausführung verändern das Erscheinungsbild von Gebäuden, Orten und Landschaften. Insbesondere bei historisch oder architektonisch bedeutsamen Gebäuden und Ortsteilen wird die Ästhetik und das Erscheinungsbild stark beeinträchtigt. In diesen Kulturlandschaften ersehe ich es als besonders wichtig, dass Fachpersonen zur Lösungsfindung und Umsetzung beigezogen werden. Oft sind die dann gefundenen Vorschläge und Lösungen teurer als die herkömmlichen Anlagen - im Sinne der Erhaltung von Kulturgut, der Ästhetik und der Authentizität von Gebäuden und Ortsbildern muss die Differenz von der öffentlichen Hand übernommen werden.
Ich würde mir wünschen, dass in dieser herausfordernden Zeit seitens der Regierung vorhandene Kapazitäten und Expertisen von Fachleuten besser genutzt werden um gemeinsam eine bessere und schönere Welt zu schaffen.
Verschandelung nein!
Dieser von der Regierung ausgestellte Freibrief öffnet leider ein weiteres Tor zur Verschandelung unserer Kulturlandschaft. Anstatt in dieser Phase der enormen Expansion von PV-Anlagen verstärkt auf die Expertise von Fachleuten zu setzen und gemeinsam nach Möglichkeiten behutsamer Einbindung zu suchen wird einfach durchgewunken. Das zeigt meiner Ansicht wieder einmal mehr, dass engagierte Planer, ArchitektInnen und Ortsbildsachverständige als Feindbild und Verhinderer gesehen werden und nicht als das was sie versuchen zu sein: nämlich diejenigen die in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung versuchen Kulturgut zu erhalten und zu schaffen und ästhetische Gesichtspunkte mit den wirtschaftlichen in bestmöglichen Einklang zu bringen.
PV-Anlagen in der herkömmlichen Ausführung verändern das Erscheinungsbild von Gebäuden, Orten und Landschaften. Insbesondere bei historisch oder architektonisch bedeutsamen Gebäuden und Ortsteilen wird die Ästhetik und das Erscheinungsbild stark beeinträchtigt. In diesen Kulturlandschaften ersehe ich es als besonders wichtig, dass Fachpersonen zur Lösungsfindung und Umsetzung beigezogen werden. Oft sind die dann gefundenen Vorschläge und Lösungen teurer als die herkömmlichen Anlagen - im Sinne der Erhaltung von Kulturgut, der Ästhetik und der Authentizität von Gebäuden und Ortsbildern muss die Differenz von der öffentlichen Hand übernommen werden.
Ich würde mir wünschen, dass in dieser herausfordernden Zeit seitens der Regierung vorhandene Kapazitäten und Expertisen von Fachleuten besser genutzt werden um gemeinsam eine bessere und schönere Welt zu schaffen.