Recent comments


  • LINK: LINK zur umfassenden Dokumentation im WB Portal der ZT Kammer:
    https://www.architekturwettbewerb.at/competition/wohnbau-ilz-hauptstrass...

    Beste Grüße
    M. Wambacher
    WB-Einpflege Stmk + K

    Autor: Michaela Wambacher

  • Aber:
    „Stadtentwicklung und Raumplanungsziele“ stehen im Widerspruch zu „Grünräume und Freiflächen“
    1.)
    Rot gefärbt in der Karte: STÄDTSCHE WÄRMEINSELN und GRÜNDERZEITGÜRTEL MIT NOCH STARKER ÜBERHITZUNG

    Das spüren wir doch jeden Sommer am eigenen Leib, wie werden die Verantwortlichen dem „NOCH“ entgegenwirken?
    Man darf in diesen rot gefärbten Gebieten einfach nicht ständig verdichten (siehe die unzähligen BBPL und BBPL im Entwurf auf der Seite der Stadt Graz)
    Auch gesunde Bäume fällen, aufgrund von Neubau, kann es dort nicht mehr geben. Da muss eben schleunigst ein Landesgesetz geändert werden oder auf Graz angepasst werden!
    ALSO: in den Roten Gebieten auf der Karte:
    Bausperre und ein Verbot gesunde Bäume zu fällen.
    Weiters müssen dort täglich Entsiegelungen stattfinden.
    2.)
    Winde

    Abends kommen von den Hängen spürbar Winde herunter, diese finde ich in der Karte nicht. Oder sind die GELBEN PFEILE verlorengegangen?

    Danke Elisabeth K.-Lechner für das gute Resumée und den guten Kommentar
    Ja, unterirdischen Versieglung stoppen (z.B. UNI-Tiefgarage vor Hauptgebäude KF Uni)
    Ja der öffentliche Raum, auch jener im Bestand !!!, kann nicht vom Straßenamt gestaltet werden.
    Ja Bebauungspläne müssen großflächig und auf diese klimarelevanten Ziele abgestimmt, erstellt werden.
    Ja Durchwegungen und Gehsteigbreiten sind doch eigentlich selbstverständlich.

    Weiters: Es kann nicht sein, dass die Holding Naherholungsgebiete vernichtet (Ferdinandshöhe am Rosenberg), dass Förster über die Parks entscheiden (falsche Widmunsgkategorien im FLÄWI). Die Stadt Graz muss sich für ihren Grünraum im Stadtgebiet zuständig fühlen und die Kompetenzen neu verteilen.

    Wir wissen das und Vieles mehr alle schon lange, es muss sich endlich etwas verbessern, vielleicht ist dieser Wille nun da?

    Wir hoffen...

    Autor: Anonymos

  • Vizebürgermeisterstellvertreterin Judith Schwentner?
    Redaktion bitte richtigstellen!

    Autor: Tschavgova

  • Unter den Teilzielen vermisse ich: Schutzmechanismen für das Identität stiftende Bauerbe in allen Bezirken.
    Beispiele aus Tirol und Salzburg zeigen, dass es möglich ist. Wenn das Land entsprechende Gesetze verweigert, kann und muss die Stadt selbst handeln!

    Autor: Peter Laukhardt

  • Mich als Bezirksvorsteher würde eine unabhängige Studie zum Thema "Wie intensiv verschlechtert sich der Verkehrsfluss durch massives Verbauen von zusammenhängenden Grundstücken, die sehr schlecht verkehrstechnisch (Öffis, Radwege, Straßen) erschlossen sind. Beispiel: Puntigam Ackerngrundstück/Herrgottwiesgasse, Grenzgasse, Rudersdorfer Straße
    Weshalb nimmt das Baugesetz so wenig Rücksicht darauf und weshalb wird das "Ortsbild" in kleinstrukturierten Wohngebieten so großzügig ausgelegt. Beispiel: Mehrgeschoßige Wohnanlagen in Mitten von ein bis zweigeschoßigen Häusern?

    Autor: BV RgR Helmuth Scheuch

  • komisch warum gerade eine grüne Vizebürgermeisterin die erste Möglichkeit einer sauberen Tätigkeitsvergabe einfach sausen lässt. Herr Inninger hätte sich ja mit Vision und Ideen in einem Bewerbungsschreiben bewerben können. Einfach nur unverständlich so eine Gelegenheit, nämlich politisch, auszulassen. Vielleicht gibt es aber Gründe, rein fachliche können es nicht sein, es so zu machen, dann aber bitte transparent und offen erklären.

    Autor: anonymus

  • Dem wirklich unermüdlichen Peter Laukhardt ist wohl der ganz besondere Ehrentitel
    zu verleihen: "Grazer Altstadtgewissen".
    Herr Prof. Kubinzky als "Altstadtwissen" und Herr Peter Laukhardt als "Altstadtgewissen" sind zusammen eine ungemeine Bereicherung für
    die Landeshauptstadt Graz. Aufrichtiger Dank dafür!!

    Autor: "Janos" Johann Eder

  • Herzlichen Dank für diesen wieder einmal hervorragend verfassten und gestalteten Beitrag! Leider geht das "alte" Graz allmählich zugrunde. Was der Bombenkrieg nicht geschafft hat (erinnere mich noch als Schulbub an die vielen Ruinen in diesem ganzen Viertel!), das wird jetzt von Spekulanten, "Planern" bzw. Abrissfirmen besorgt. Umso wichtiger ist es, ein neues Bewusstsein für Geschichtlichkeit, Ästhetik und letztlich vor allem Bauqualität aufrecht zu erhalten!

    Autor: Dr. Harald Vetter

  • Wenige Grazer bezeichnen die Gegend rund um das Sigmundstadl als "schön", die Häuser schauen ja auch ärmlich aus, und doch sind sie Zeugen des alten Graz, wie es einmal war. Deshalb auch schützenswert, da diese ja auch fast noch in der Innenstadt liegen, wo so Vieles verschwunden ist. Auch weiter südlich, hinunter zum Südtiroler Platz, gibt es noch ein ähnliches Ensemble, möge all dies erhalten bleiben!
    Ich höre in Gedanken schon den Lärm der Abrissbirne, aber auch eine "Verschönerung" oder "Behübschung" braucht es nicht!

    Autor: Astrid Kohlfürst

  • Wieder ein hervorragender Beitrag und akribisch recherchiert. Danke vielmals. Ich bin stolz, in dieser Stadt, die so viele Besonderheiten hat, leben zu dürfen.

    Autor: Anonymous

  • Können Sie, herr Architekt, bitte verständlich erklären, was die Verfasserin des Artikel hier an falschen Behauptungen aufgestellt hat? Wenn sie schreibt: "Nicht die Verkehrsplanung sondern die Stadtbaudirektion und das Stadtplanungsamt hätten diese Entscheidung zu verantworten. Auch der Projektkoordinator aus der Stadtbaudirektion äußert gewisse Unzufriedenheit mit dem jetzigen Ergebnis."
    Ich kann Ihre Behauptung von fehlerhafter Recherche und Polemik im Artikel nicht nachvollziehen, weil ich Ihre Argumentation nicht verstanden habe. Und zu GAT, das angeblich "herhaltet" für angeblich falsche Behauptungen: GAT übt keine Zensur aus und lässt der freien Meinungsäußerung Raum, wohl auch in der Erwartung und Hoffnung, dass daraus ein lebendiger Diskurs entstehen kann (nehme ich jedenfalls an). Ein solcher kann jedoch nur entstehen, wenn nicht jeder und jede direkt Beteiligte sofort (wutblind?) in beleidigter Abwehrhaltung reagiert, gar nicht auf die Kritik eingehend, die hier eindeutig eine an Städtebau und Verkehrslösung und Verkehrsstörung direkt vor dem Zugang zum Kindergarten ist. ich kenne die Situation nur vom Vorbeifahren mit dem Rad, aber die Argumente der Frau Architektin (Ausfahrt im spitzen Winkel, noch dazu über einen Radweg u. mehr) leuchten mir ein.

    Autor: Radfahrer

  • Sehr geehrter Herr Architekt Nusmüller!

    Der Artikel ist gründlich recherchiert. Ihr Projektleiter hat mir sogar mitgeteilt, dass er kein Problem darin sieht, bis zur Gehsteigkante zu bauen und diesen sogar zu überbauen. Das Baugesetz hätte das so zugelassen.
    Die Aufgabe von Architektur ist aber mehr als das Ausnützen von Baugesetzen. Die Aufgabe von Architektur ist es, über den eigenen Grundstücksrand hinauszudenken und auch den Raum davor mitzudenken. Im Rahmen eines Architekturwettbwerbs sollte man eine kritische städtebauliche Auseinandersetzung mit der vorgegebenen Verkehrsführung und der damit erforderlichen Konsequenzen doch wohl voraussetzten dürfen.

    Die zuständigen Personen aller beteiligten Ämter wurden von mir interviewt und deren Informationen und Aussagen korrekt wiedergegenben.

    Die Stadt Graz ist aus dem Wettbewerbsverfahren nach Grazer Modell angeblich deswegen ausgestiegen, weil der Investor nur alleine über das Ergebnis des Wettbewerbs entscheiden wollte. Das bedeutet, dass hier Investoreninteresse Vorrang hatte.

    Architekturkritik hat übrigens nichts mit Polemik zu tun. Architekten und zuständige Beamte müssen es aushalten, kritisert zu werden.

    Autor: DI Elisabeth Kabelis-Lechner

  • Dermaßen vom Wolkenschaufler vorgebildet, werde ich es wagen. Vor den NTFs und den blockchanes grausts mir dennoch schon jetzt. Dagegen ist ja das Weltall leichter zu überblicken.

    Autor: Peter Laukhardt

  • Der Artikel ist fehlerhaft recherchiert und polemisch verfasst.

    Zum Zeitpunkt des Architekturwettbwerbs lag eine Planung der Verkehsführung Sigmundstadl der Verkehrsplanung (DI Kostka) dem Verfahren ebenso bei, wie ein Städtebauliches Gutachten der Stadt Graz (DI Klinar). Die darin dargestellte Verkehrsführung sah eine Einbahn des Sigmundstadl von der Keplerstrasse aus nach Süd-Osten befahrbar vor. Dadurch blieb vor dem Gebäude viel Platz für den öffentlichen Raum - dessen Aufgabe ihn zu gestalten war und bis heute noch ist.

    Ich kann versichern, dass weder das von uns gelpante Haus, noch irgendwelche hier unterstellten Investoren-Interessen je Einfluss auf die vielmaligen veränderten Planungen der Verkehrsführung hatten - im Gegenteil, man hatte uns dazu auch nicht gefragt.

    Ich frage mich warum das GAT für solche falschen Behauptungen unreflektiert herhaltet.

    mfg, Stefan Nussmüller

    Autor: Stefan Nussmüller

  • Inninger wird ziemlich sicher für die drittte Amtszeit wiederbestätigt werden. Und dann kann er bis zu seiner Pensionierung weiterwurschteln. Es ist nichts zu hören von irgendwelchen andere Kanditaten. Diese Heimlichtuerei für eine so bedeutsamen Job ist schlimm und das unter grüner REgierungsbeteiligung
    Damit wird es weiterer gehen mit den überhohen Dichten, den Gefälligkeitsbebauungsplänen und Gefälligkeitsgutachten. Eine Stadtplanung, die der Klimaerwärmung nichts entgegen zu setzten hat, die weiter den Boden versiegelt und mit Tiefgaragen unterbauen wird, eine Stadtplanung, die in Wahrheit Bürgerbeteiligung ablehnt.

    Traurige Zukunft für Graz

    Autor: Raumplaner

  • Das war sehr kurzfristig abgekündigt, schon vorbei?

    Autor: Anonymos

  • Danke für diesen wunderbaren, wunderbar geistvollen Artikel. Bis jetzt konnte ich den "Lulumba" umschiffen, obwohl ich das Getränk gern mag. In früheren Jahren war es im Theatercafè beliebt zu sehr später Stunde und wurde nach Mitternacht empfohlen. Was man dem Kakao mit Rum zuschrieb, ist mir unbekannt (bei der Eierspeis war der Nutzen klar). Oder ich hab`s ebenso vergessen, genauso, wie dieses Getränk im großen Heferl genannt wurde. Kakao mit Rum war`s, glaub ich, nicht. Wer kann mir helfen, mich zu erinnern? Geht man heute noch nach Mitternacht ins Theatercafè?

    Autor: Karin Tschavgova-Wondra

  • So einen Unsinn kriegt man nur selten zu lesen. Wenn man bedenkt, dass der Schreiberling vielleicht hier seinen Chef im Stadtplanungsamt verteidigt oder sogar die Zunft der Immobilienentwickler repräsentiert, könnte einem schlecht werden (ob solch diskriminierender Dummheit)

    Autor: nichts Besonderes
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