Recent comments


  • Hinweis:

    Geschäftsführer der "Immola" ist ein gewisser Herr Lampersberger, seines Zeichens ehemaliger Bauamtsmitarbeiter (Referent für Bauprojekte in St.Peter).

    Hier wurde bestimmt nichts übersehen !

    Seit Jahren geht es bei Projekten in der Stadt Graz nur um Geld, Macht und Korruption. Dieser ehemals "kleine Bauamtsangestellte" fährt mittlerweile Ferrari und ist voller Arroganz noch stolz auf seine grauenhaften Projekte.

    Traurig ist diese Entwicklung nur für die Stadt und Ihre Bewohner.

    Autor: Libeskind

  • Zur Villa Luginsland gehört integral auch der Park bzw. sie umgebende Bäume (siehe Unterschied auf Bildern kurz nach Baufertigstellung und nach dem kräftigen Anwachsen der Bäume und Sträucher) Auch der Zaun wäre ein integraler Bauteil gewesen, der unter Denkmalschutz stehen hätte sollen. Wenn die Gemeinde, wie heute in der Kleinen Zeitung zu lesen ist, wirklich auf den Ortsbildschutz achtet und Wert legt, so hätte sie schon das Abholzen des Areals und das Entfernen des Zauns verhindern müssen (oder die Ortsbildkommission). Existiert diese überhaupt oder ist sie nur eine Fama?

    Autor: Karin Tschavgova-Wondra

  • .... und wer hat das Schmiergeld bekommen, damit solche lukrativen "Fehler", die eindeutig Versäumnisse sind, passieren?

    Autor: Stadtflanierer ganzjährig

  • ja, wer übernimmt dafür die verantwortung - welche rechtsmittel hätte der betroffene bürger ?

    Autor: anonymus

  • Nachdem die Villa Luginsland als Sommerdomizil geplant und dementsprechend reduziert-dimensioniert daherkommt, macht sich diese fast verschwindend klein auf dem doch recht grosszügigen Grundstück aus. Um dem architekturhistor. durchaus bedeutenden Gebäude die diesem entsprechende Wertschätzung zu zollen, müsste man als verantwortungsbewusster Bauträger unter Einhaltung einiger unbedingt notwendiger Parameter eine Bebauung des Grundstücks projektieren: Grosszügiger Abstand zum Bestand - idealerweise ausschliesslich unterhalb der Villa. Bauart: "Dezenter, lockerer, verdichteter Flachbau" à la Projekt "Ruckerlberg"/Ernst Liensberger (Planung 2005-07);"Gartenstadt Linz-Puchenau"/Roland Rainer; P.K.W./Graz Raaba ... Da das Grundstück eine Hangneigung besitzt, würde sich eine derartige Bauweise anbieten, welche sich dem Bestand "unterordnet" bzw. liesse dies die Villa "Luginsland" weiterhin ihren ursprünglichen Zweck erfüllen. Ausschreibung?

    Autor: vb

  • Liebe Karin, hast du noch historische Fotos? Vor allem vom Garten/Wasserbecken oder Innenraum?
    LG

    Autor: Petra Kickenweitz

  • Von einem Großcousin, der leider letztes Jahr gestorben ist, weiß ich auch, dass Villa und Garten eine Einheit gebildet haben. Lug ins Land war als Haus für die Sommerfrische im Luftkurort konzipiert, sein Erstbesitzer offensichtlich ein Anhänger der Luft-Licht-Sonne-Bewegung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts en vogue wurde und mehr bewirkte als den Entfall von schrecklich-einengenden Miedern für Frauen. Eine Befreiungsbewegung, die sich auch im berühmt gewordenen Monte Verità ausdrückte. Im Garten der Villa waren laut Aussage des Verwandten ursprünglich mehrere Marmorbecken eingelassen, der gegenüberliegende Wald (für Waldläufe) war auch im Besitz meiner Familie. Die Wände der Villa selbst waren im Salon, dem Wohnzimmer, in Grün gehalten, die Möbel, wie erwähnt, in dunklestem Rot - eben nur für den Aufenthalt im Sommer gedacht. Wir durften das Grün, das unter mehreren Schichten Farbe zum Vorschein kam, nicht wieder herstellen - das war meiner Tante Anni zu viel. Selbst den großen alten Kirschbaum vis a`vis des Eingangs empfand ich als Teil des Hauses, schon als Kind. Die einfachen Gartenklappstühle des historischen Fotos der Gartenseite sind in meinem Besitz, ebenso ein kleiner Tisch und einer der Stühle (Info für das Denkmalamt).

    Autor: Karin Tschavgova-Wondra

  • Eine Besonderheit der Villa Lug ins Land war auch eine Dusche am Flachdach, zu dem man über das kleine Turmzimmer gekommen ist. Die habe ich noch funktionsfähig erlebt, weil die Villa meinem Urgroßvater Vinzenz Fink gehört hat, der sie nach dem Tod des Erbauers von dessen Familie gekauft hat. Von meinem Urgroßvater, der gern Architekt geworden wäre, aber Kaufmann wurde oder werden musste, stammt auch der straßenseitige Zubau für eine Bibliothek, der so gut gelungen/integriert war, dass er laut Sokratis Dimitriou (meinem Lehrer) eine Kärntner Studentin bewogen hat, eine Dissertation zu beginnen, in der sie nachweisen wollte, dass Pasdirek-Coreno den Loos'schen Raumplan schon vorweg entwickelt hatte. Der Erzählung nach wurde die Dissertation von Frau Bulfon nach dieser Erkenntnis abgebrochen.
    1990 stritten sich ein Großonkel und meine Großtante als Erben, beide Kaufleute (meine Großmutter hatte darauf verzichtet) darum, wer sich im prachtvollen parkartigen Garten einen "Bangalow" bauen dürfe und wer die Ville nehmen müsse! Danach zeigt der Schotterbaron Karl Schwarzl Interesse, die Villa zu kaufen, verwirkte sich jedoch die Gunst meiner Großtante, als er bei der Besichtigung auf der Straße, bei der ich dabei war, meinte, dass er "Lug ins Land" genau so schön wie das Original (das damals Renovierung brauchte) einige Meter weiter weg von der Straße wieder aufbauen wolle. Nachdem ich meine Großtante aus Straubing überzeugen konnte, dass sie das letzte original erhaltene Erbe ihres Vaters erhalten solle, hat sie ihren Bruder ausbezahlt und die Villa im Andenken an ihren Vater behalten. Ich habe damals, 1990, als ich von meiner Großtante den Auftrag erhielt, die Villa zu sanieren, rasch bei Eva Mohringer vom Denkmalamt darum ersucht, die Villa unter Denkmalschutz zu stellen. Mein Neffe, damals Architekturstudent in Graz, und ich haben sie vermessen und wieder in neuen Glanz gebracht - einschließlich der dunkelroten Weichholzmöbel im Wohnzimmer. Das dauerhafte Bewohnen der Villa (und Beheizen)wurde mir damals zur Bedingung gemacht, allerdings schien mir dies unter den familiären Ansprüchen meiner dominanten Großtante nicht möglich. So kam es, dass diese 1-2 mal im Jahr mit Butler nach Laßnitzhöhe kam, um dort einige Tage oder Wochen zu verbringen, bis ihre Familie den Allroundhelfer mit Klagen bedrohte und entließ. Die alte Dame war nicht nun mehr mobil und die Villa, auch eine alte Dame, fiel wieder in einen Dornröschenschlaf. Nun haben die Erben, die in Deutschland leben, sie wohl verkauft. Ich musste schon mit der Generalsanierung traurig erkennen, dass ich für diese schöne Villa nichts mehr machen kann. Schade, dass es so ist, aber wenn Kapital und Neoliberalismusbeim Denkmalamt und n Weltenlauf bestimmen und nichts anderes mehr zählt, dann ist's eben so. Weil aber die Geschichten "hinter" den Häusern mindestens so spannend sind wie die Konzepte und Gedanken ihrer Architekten, wolte ich euch an meiner Familiengeschichte teilhaben lassen. Dank an Antje, dass sie die aktuelle Situation der Vills Lug ins Land publik gemacht hat. Schon Dimitriou war der Meinung, dass die Villen von Pasdirek-Coreno zum Spannendsten gehören, was in Graz und Umgebung hervorgebracht wurde (siehe: Sokratis Dimitriou, Die Stadterweiterung von Graz, Leykam, 1979)

    Autor: Karin Tschavgova-Wondra

  • Liebe Antje,

    vielen Dank für Deinen wunderbaren Artikel und die Hintergrundinfos über dieses eigenartige Bauwerk, das sich wirklich in Gefahr befindet ...
    Der Kommentar von Karin macht die ganze Geschichte nochmals dichter, jetzt kann man sich auch die alte Dame samt Butler vorstellen.

    Aber für alle, die nicht in Laßnitzhöhe wohnen oder täglich am Weg nach Graz dort vorbeifahren, eine kleine Chronologie der letzten Ereignisse:
    Das Erste, was die BewohnerInnen in und rund Laßnitzhöhe aufmerksam gemacht hat, war die vollständige Rodung des Hang-Grundstückes im April.
    Das BDA bestätigte auf Anfrage, dass ein Eigentümerwechsel stattgefunden hat. Laut Auskunft der Gemeinde gab es allerdings zu diesem Zeitpunkt noch keine vorliegende Planung (anscheinend war man sich nur sicher, dass man die alten Bäume NICHT haben will), das alarmierte BDA setzte sich mit den neuen EigentümerInnen in Verbindung.
    Als neuer Eigentümer wird übrigens eine Immobilienfirma genannt, die das Grundstück natürlich möglichst gewinnbringend verwerten will – unter Ausnützung der maximalen Dichte.

    Die Villa selbst mit den fix eingebauten Möbeln ist denkmalgeschützt, ihr Umfeld jedoch nicht, das Grundstück kann „voll“ und nach Belieben verbaut werden: Die Gemeinde Laßnitzhöhe hat keinen Ortsbildschutz, und es gibt auch keinen Fachbeirat, wie zum Beispiel seit kurzen in Hart bei Graz.
    Während die beiden Villen vis-à-vis der Straße im Freiland liegen und somit nicht ins Beuteschema von InvestorInnen fallen, ist das Grundstück der Villa Luginsland mit Wohnen Allgemein und einer Dichte mit 0,2 - 0,8 gewidmet.
    Die Raumplanung hat keine Baugrenzlinien oder einen Bebauungsplan verordnet, im Bauland-Zonierungsplan ist die Villa als „Zone 2 Richtlinie 2, primärer Siedlungsraum“ festgelegt: „Dementsprechend dürften max. zweigeschossige Objekte mit ausgebautem DG errichtet werden, darüber hinaus wäre im Einzelfall ein entsprechendes Gutachten des Ortsbildsachverständigen vorzulegen.“ Es geht also noch mehr …?
    Zudem wären pro WE lt. Stellplatzschlüssel zwei PKW-Abstellplätze zu errichten: Bei mehrgeschossiger Bebauung wäre wohl eine Tiefgarage notwendig …

    Der nächste für die Bevölkerung offensichtliche Schritt war Mitte Juni der Fall des historischen Metall-Zaunes. Angeblich wurde der Zaun bereits entsorgt.
    Es kann also vermutet werden, dass hier vollendete Tatsachen geschaffen werden und wahrscheinlich eine Lärmschutzwand aufgestellt wird, da der alte Zaun ja sonst als Bauzaun dienen könnte. Die Villa wird so einfach aus den Augen verschwinden ...

    In der Vergangenheit sind in der Gemeinde Laßnitzhöhe bereits einige Villen Opfer von Neubauten geworden: Die Gemeinde wird sich bald überlegen müssen, wie sie ihren Villenwanderweg umbenennen will, wenn nun auch noch die für Laßnitzhöhe identitätsstiftende Villa Luginsland der öffentlichen Wahrnehmung entzogen wird und ein derartiges Wahrzeichen des Ortes und baukulturelles Erbe einfach dem freien Immobilienmarkt zu Opfer fällt.

    Es bleibt die Hoffnung, dass die Gemeinde als erste Bauinstanz – auf die sich die Bürgermeister ja noch immer stolz berufen! – gemeinsam mit möglichen Verbündeten wie BDA, Ortsbildkommission oder Baukulturreferat des Landes Steiermark ihre Verantwortung gegenüber dem öffentlichen Interesse nachkommt, sich eingehend für einen Erhalt dieses einzigartigen Bauwerks einsetzt und gegenüber welchen finanzstarken InvestorInnen auch immer eine qualitätsvolle Architektur einfordert, die dieses Bauwerk nicht nur schützt, sondern respektiert und seine Einzigartigkeit hervorhebt.

    Autor: Sigrid Verhovsek

  • Ich entschließe mich für das Haus Johann -Fux- Gasse 24.

    Neubaugasse 47: Es ist löblich, dass die Klinker erhalten blieben, aber es ist mir zu wenig.
    Jakominiplatz 8 ist der Gliederung nach der alten Fassade nachempfunden, was auch ein Schritt in die richtige Richtung für diesen Platz ist.
    So habe ich mich für die Johnann Fux-Gasse 24 entschieden, die nun sehr fein dasteht. Gratulation.
    MfG. R.Neu

    Autor: Roswitha Neu-Schindler

  • Ich stimme für das Haus Johann Fux Gasse 24, denn hier wurde der Beweis erbracht, daß ein kleiner Rückschritt ein großer Fortschritt sein kann.

    Liebe Grüße
    Fritz

    Autor: Fritz Haider

  • Ich stimme für die Neubaugasse 47, gerade Fabriksdenkmäler sind eher selten und werden gern total vernichtet, während Villen eher bestehen bleiben, aber leider verschandelt und ihres Schmuckes beraubt.

    Autor: Astrid Kohlfürst

  • Die Beschränkung oder ein Bauverbot für weitere Zweitwohnsitze dürfte schon längst nicht mehr vom Urteil/einer Befragung von Ortsbewohner*innen abhängig sein, die Partikularinteressen vertreten (z.B. als Tourismusbetrieb). Zeigen uns nicht die akute Klimakrise, der Klimawandel, die "ruhmreiche" Stellung Österreich als Spitzenreiter im Zubetonieren von ökologisch wertvollem Boden und nicht zuletzt die Hässlichkeit überall weiter "grassierender" Zersiedelung die Richtung und Ziele der Raumplanung und Raumordnung auf, in der wir vorgehen müssen bzw. müssten, wollen wir unseren Kindern nicht verbrannte Erde hinterlassen? Als lebensbejahender, optimistischer Mensch habe ich immer noch Hoffnung, dass selbst dem "Bewusstlosesten" unter den grenzenlos Konsumierenden einmal ein Licht aufgehen wird, dass solcherart verbaute touristische Ziele, Dörfer, Ortszentren weder schön sind und auch keine unzerstörte Landschaft mehr und somit null Anziehungskraft besitzen.
    Was dann? Berufen sich die Verantwortlichen der Raumplanung dann auf die örtliche Bevölkerung im Jahr 2022 und ihre nur ökonomisch argumentierbaren Wünsche nach weiterer Verbauung = Zerstörung?

    Autor: anonym

  • Sehr geehrter Herr Laukhardt,
    ich entscheide mich für das Haus Johann-Fux-Gasse 24, das mit viel Feingefühl umgestaltet wurde. Ich habe seinerzeit in der Nähe gewohnt und war oft in diesem Haus. Dort wurden Boxerhunde gezüchtet, es gab immer drei Boxerweibchen - drei Generationen.
    Liebe Grüße und Dank für Ihr Engagement!
    Helga Gaster

    Autor: Helga Gaster

  • Die Renovierungsarbeiten in der Johann-Fux-Gasse sind nicht nur optisch gelungen - mich hat vor allem fasziniert. wie schnell diese doch sehr umfangreichen Arbeiten erledigt wurden. Das alte Haus ist nun ein Schmuckkästchen!

    Autor: Karin Hansel

  • "Eine Baulücke des abgekommenen Vorgängerbaus Nr. 30 ....? was soll "abgekommen" bedeuten? und: werden die Baubeschreibungen der Architekten nun, wo das HDA dies verantwortet, nicht einmal mehr redigiert, Fehler belassen, nichts mehr korrigiert? Die Baubeschreibung zur Griesgasse hat weder eine erkennbare Struktur noch einen Aufbau, fängt mit Uninteressantem an (für eine Baubeschreibung völlig irrelevant) und würfelt Infos bunt durcheinander.
    Ein Architekt muss das nicht können, aber die, die solches auf ewig ins Netz stellen - ins größte Architekturarchiv Europas - sollten es schon.

    Autor: Karin Tschavgova-Wondra

  • Warum wird von Europan Ihrerseits keine Stellungnahme des Grundstückeigners und Europanpartners Poppmeier zur Nichtausstellung eingefordert? So etwas ist man den WB-Teilnehmern und auch den am Ergebnis Interessierten schuldig

    Autor: Anonymous

  • Wann wird es die angekündigte Veranstaltung im HDA geben? und wird dabei auch konkret das Projekt Citypark von Poppmaier zur Diskussion stehen?

    Autor: anonym

  • Zuerst möchte ich mich für die unerfreuliche Erfahrung entschuldigen, aber vor allem möchte ich mich bedanken, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, dies öffentlich zu kommentieren. Wir hätten von den Umständen sonst vermutlich nichts erfahren.
    EUROPAN wollte dieses Mal die Konzeptideen und Entwürfe an jene Orte bringen, die von den jungen internationalen Teams bearbeitet wurden. Wir versprachen uns davon einen unmittelbareren Vergleich und mehr Authentizität. Mit der Idee, die Projekte in den Kontext des Ortes zu bringen, haben wir uns erhofft auch Menschen anzusprechen, die sonst keine Architekturausstellung besuchen.

    Auch konnten wir dem Charme des CITYPARKs viel abgewinnen. Bereits die Fachkommission im Herbst hat dort getagt. Großzügigerweise wurde uns damals ein loftartiger Kreativraum direkt beim Eingang A im EG zur Verfügung gestellt. Es war der perfekte Ort sowohl für die Jurierung als auch für die geplante Ausstellung. Leider wurden wir anstelle des Kreativraumes kurzerhand in die „Kasperlresidenz“ verlegt - eine interessante Herausforderung in Hinblick auf Ausstellungsdesign. Umso frustrierender ist es, zu hören, dass das Bemühen umsonst war und noch dazu die Vereinbarung der Öffnungszeiten nicht eingehalten wurde. Wir ziehen daraus die Lehre, künftig genauer darauf zu achten, dass Vereinbarungen für Ausstellungen und andere öffentliche Aktivitäten von EUROPAN eingehalten werden.

    Gerade die Projekte der Preisträger*innen in Graz sind sehr innovativ - europanesc würde ich sagen - und bringen wertvolle Aspekte für eine zukunftsfähige Stadt ein. Diese Projekte müssen gesehen werden! Sie geben maßgebliche Impulse, wie man den Standort Graz/Citypark und Graz Stadt denken kann und denken muss, wenn wir uns den globalen Themen auf lokaler Ebene widmen wollen.

    Aus diesem Grund wird es im HDA eine Diskussionsrunde geben, die sich mit der Frage nach Innovation in der Stadtplanung auseinandersetzt. Dazu sind die EUROPAN Preisträgerteams vom Standort Graz geladen im Gespräch mit Judith Schwentner, Elisabeth Merk (Stadtbaudirektorin München), und Regula Lüscher (Stadtbaudirektorin a.D. Berlin). Mitreden ausdrücklich erwünscht! Es geht darum, Möglichkeiten auszuloten, wie progressive Ideen der jungen Generation an Planer*innen auf den Boden gebracht werden können. Es wird höchste Zeit, dass Graz den anderen österreichischen Städten folgt und das Potenzial von EUROPAN nützt.

    Iris Kaltenegger
    Generalsekretärin EUROPAN Österreich

    Autor: Iris Kaltenegger
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