Graz

Wilhelm Thöny, New York

1920 bis 1922 beschäftigte sich Wilhelm Thöny während seines Aufenthaltes in der Schweiz mit einem Illustrationszyklus für ein „Buch der Träume“, das im renommierten Münchener Verlag Georg Müller erscheinen sollte. Vermutlich war Thöny auch der Autor dieses nicht realisierten Buchprojektes, für das er über hundert grafische Blätter – reich an grotesken und surrealen Szenen – schuf, die in der österreichischen Tradition des Unheimlichen im Sinne Alfred Kubins oder Fritz von Herzmanovsky-Orlandos stehen. Der Wiener Psychoanalytiker August Ruhs wird diese fantastischen Traumzeichnungen kontextualisieren und interpretieren.

Vortrag von August Ruhs:
Psychoanalytische Aspekte im Werk von Wilhelm Thöny

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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