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Warum brauchen wir die Architektur-Biennale?

©: architektur in progress

Die Architektur Biennale in Venedig wurde auf Mai 2021 verschoben. COVID19 hat nicht nur die wichtigste, internationale Architekturausstellung um ein Jahr versetzt, die Pandemie hat Venedig zumindest vorübergehend von den Folgen des Massentourismus und Umweltbelastungen befreit - eine glasklare Lagune ist das Ergebnis. Und sie schenkt uns Zeit um uns Gedanken über wesentliche, gesellschaftliche Veränderungen zu machen.
Welche Veränderungen kann heute eine Architektur-Biennale bewirken und wohin sollte sie sich entwickeln?
Wer besucht denn mehrheitlich die Biennale und welche Informationen und Themen werden dort wie vermittelt?
Trifft sich nur das „Who is Who“ der internationalen Architekturszene zur exklusiven Nabelschau zwischen V.I.P-Partys und Medienevents an den Eröffnungstagen oder ermöglichen Vermittlung und Austausch im Rahmen dieser internationalen Ausstellung gesellschaftliche Veränderungen? Braucht es derartige Großevents, um den Stellenwert von Architektur wahr zu nehmen und bewusst zu machen?
Wie politisch ist die Biennale (noch)?
Vor welchen großen Herausforderungen steht die Architektur international und welche neuen Perspektiven bietet ein derartiges Architekturfestival?

Es diskutieren

  • Peter Mörtenböck und Helge Mooshammer, Kuratoren des Österreichischen Pavillons auf der Architekturbiennale 2020/2021
  • Verena Konrad, Kommissärin Österr. Pavillon 2018, Vorarlberger Architektur
Institut
  • Elke Delugan Meissl, Kommissärin Österr. Pavillon 2016, DMAA
  • Peter A. Staub, Instituts für Architektur und Raumentwicklung, Universität LiechtensteinModeration: Volker Dienst

Es besteht die Möglichkeit im Rahmen der Livestreams per Chat direkt Fragen an die Vortragenden zu richten.

Verknüpfte Termine
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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