14/07/2004
14/07/2004

Im Künstlerhaus und im umliegenden Freiraum wurde die Ausstellung von den Architekten Günther Domenig und Eilfried Huth installiert und löste in Graz einen "Schock der Moderne" aus.Foto: Archiv HDA Graz

Foto: Archiv HDA Graz

Foto: Archiv HDA Graz

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trigon 67: „ambiente“

Erste themenspezifische Ausstellung unter der Leitung von Wilfied Skreiner, Umbro Appolonio, Zoran Krzisek. Im Künstlerhaus und im umliegenden Freiraum wurde die Ausstellung von den Architekten Günther Domenig und Eilfried Huth installiert und löste in Graz einen "Schock der Moderne" aus. Eine wütende Ablehnung der Ausstellung und der darin gezeigten Kunst führte über sechs Wochen zu einer Flut erbitterter Leserbriefe in der Kleinen Zeitung in Graz, in denen unter anderem der Rücktritt (Hans) Korens als Kulturreferent und Skreiners Entlassung gefordert wurden.

Quelle: Christa Steinle, Alexandra Foitl, (Hrsg.) Styrian Window. Bildende Kunst in der Steiermark 1990-1995, Graz 1996.

steirischer herbst
So war es gedacht von Anfang an

Der "steirische herbst" soll eine repräsentative Zusammenfassung der künstlerischen und wissenschaftlichen Kräfte des Landes Steiermark in einer zusammenhängenden Veranstaltungsreihe in den Monaten September und Oktober jeden Jahres sein. Sinn und Zweck des "steirischen herbstes" ist die Rechenschaft über die besten im Lande möglichen Leistungen, die aus ihm selbst hervorgebracht werden können, und die im gleichen Rahmen den künstlerischen Darbietungen und wissenschaftlichen Veranstaltungen aus anderen Nationen als Ergänzung und im Wettstreit gegenübergestellt werden sollen.

Quelle: Hanns Koren, aus der Rede zur feierlichen Eröffnung des "steirischen herbestes" 1968, in: Paul Kaufmann (Hrsg.), 10 Jahre steirischer herbst, Graz 1977

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