28/05/2008
28/05/2008

ThyssenKrupp Elevator, einer der weltweit größten Aufzugshersteller, hat am 22. April seinen elften Architekturwettbewerb gestartet. Dieser Wettbewerb, der zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit der Stadt Dubai veranstaltet wird, hat sich zum Ziel gesetzt, kreative, aber dennoch pragmatische neue Visionen zu fördern. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung eines als Wahrzeichen dienenden Bauwerks auf einem speziell dafür vorgesehenen Grundstück in Dubai. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der International Union of Architects.

Nach Meinung des geschäftsführenden Generaldirektors der Stadt Dubai, Ingenieur Hussain Nasser Lootah, wird "das Bauwerk das neue Gesicht Dubais bilden und den Tourismus sowie Freizeit- und Kulturaktivitäten fördern." "Dubai hat eine der faszinierendsten Skylines der Welt und ist schon jetzt ein außergewöhnliches Ziel für die Geschäfts- und Handelswelt sowie Reisende aus aller Welt," ergänzt Javier del Pozo, CEO von ThyssenKrupp Elevator Southern Europe, Africa & Middle East, und ergänzt: "Wir haben Dubai gebeten, als Gastgeber für unseren internationalen Architekturwettbewerb aufzutreten, um herausragende Leistungen zu fördern. Der Architekturpreis wurde von ThyssenKrupp Elevator ins Leben gerufen, um Fachleute dazu zu bringen, ungewöhnliche Ideen für große Städte, die einen bedeutenden Wandel durchleben, hervorzubringen. Die Projektthemen reichen von Gebäuden für Institutionen, Sport- und Verkehrseinrichtungen bis hin zu Stadtplanungsprojekten und kommunalen Räumen."

Ein Gremium, bestehend aus anerkannten Architekten aus sieben Ländern sowie Branchenfachleuten, wird die eingereichten Entwürfe prüfen und die preisgekrönten Projekte auswählen. "Wir freuen uns darauf, ein breites Spektrum an Entwürfen für ein markantes Bauwerk zu erhalten und zu honorieren. Wir sind auf der Suche nach ungewöhnlichen, modernen Ideen, die einen Gewinn für das Gemeinwohl darstellen, weil sie Fragen des ökologischen Bauens und des örtlichen Klimas berücksichtigen, auf das Stadtbild eingehen und Freizeit-, Unterhaltungs- und Konferenzeinrichtungen umfassen", sagt del Pozo abschließend.

Darüber hinaus müssen die Wettbewerbsteilnehmer bestimmte Kriterien und Anforderungen berücksichtigen, beispielsweise:

Bei dem vorgeschlagenen Gebäude soll es sich um ein großes und außergewöhnliches Jahrhundertbauwerk handeln. Die Gesamthöhe des Gebäudes darf 170 Meter nicht überschreiten.
Dem Architekten steht es frei, alle geeigneten innovativen Formen, Bautechniken und Materialien einzubeziehen.
Das Gebäude soll Kultur- und Konferenzeinrichtungen beinhalten.
Es soll ein Café umfassen, das über zusätzliche Aussichtsplattformen im Freien verfügt.
Das Gebäude soll keine gewerblichen Büro- und Wohnflächen umfassen.
Der 1988 von ThyssenKrupp Elevator ins Leben gerufene Wettbewerb wird zum elften Mal durchgeführt. Erstmals findet er in Nahost statt; bei früheren Wettbewerben waren europäische Großstädte die Gastgeber. Der Architekturpreis gibt einen wichtigen Überblick über die aktuelle Ausrichtung moderner gewerblicher, Unternehmens-, institutioneller und kommunaler Architekturleistungen im internationalen Rahmen. Darüber hinaus verschafft er Einsichten in Trends bei Architektur und Design.

Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+