26/10/2012

Der Verein LandLuft fördert seit 1999 aktiv die Baukultur in ländlichen Räumen und kooperiert mit gleich gesinnten ExpertInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen: Raumplanung, Kunst und Kultur, Architektur und Landschaftsplanung, Politik, Verwaltung, Medien und Wirtschaft. LandLuft sagt: „Baukultur entsteht durch gelebtes Engagement aller Beteiligten. Dieses unterstützen wir und informieren über erfolgreiche Modelle zukunftorientierter Gemeindeentwicklung.“

26/10/2012
©: LandLuft

Dreizehn Gemeinden aus sieben Bundesländern Österreichs sind für den Baukulturpreis 2012 nominiert. Die Gewinner werden am 8. November 2012 im Rahmen der Preisverleihung in Wien bekannt gegeben. Diese findet in den Räumen des Österreichischen Ingenieur und Architektenvereins im Palais Eschenbach um 19:00 Uhr statt. Bereits ab 10:00 Uhr vormittags startet dort auch ein Symposium, bei dem alle nominierten Gemeinden ihre baukulturellen Geschichten präsentieren.

Der Stellenwert gelebter Baukultur gewinnt in österreichischen Gemeinden an Bedeutung. Sie nutzen die Dynamik von Baukulturprozessen als Motor für die kommunale Entwicklung. Das belegt auch der Zuspruch zum LandLuft Baukultur-Gemeindepreis, der im November 2012 zum zweiten Mal nach 2009 vergeben wird. Von den zahlreichen Kommunen, die ihr baukulturelles Engagement der interdisziplinären ExpertInnenjury unter dem Vorsitz von Roland Gnaiger präsentierten, wurden 13 für die diesjährige Auszeichnung nominiert.

Der LandLuft Baukultur-Gemeindepreis 2012 rückt "Menschen wie dich und mich" in den Mittelpunkt. Es geht nicht um das "schöne" Bauwerk" als Ergebnis. Es geht vielmehr um Prozesse und die Menschen dahinter als treibende Kräfte einer gelebten Baukultur. Honoriert wird Innovationsbereitschaft, Engagement und die Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen in den Gemeinden.

Die 13 Nominierungen: Neckenmarkt im Burgenland, Velden am Wörthersee in Kärnten, Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich, Neumarkt im Mühlkreis und Ottensheim in Oberösterreich, Hartberg in der Steiermark, Galtür, Hopfgarten in Defereggen und Rattenberg in Tirol sowie die vier Vorarlberger GemeindenHittisau, Klaus, Lauterach und Röthis.

Welche der Kommunen sich mit der Auszeichnung schmücken kann, wird im Rahmen der Preisverleihung am Donnerstag, 8. November 2012 um 19:00 Uhr in den Räumen des Österreichischen Ingenieur und Architektenverein im Wiener Palais Eschenbach bekannt gegeben. Bereits ab 10:00 Uhr vormittags findet ein Symposium statt, bei dem alle Gemeinden ihre individuellen baukulturellen Erfolgsgeschichten präsentieren.

Die künftigen Preisträgergemeinden stehen in den kommenden drei Jahren durch vielfältige Aktivitäten im Rampenlicht: Bei der feierlichen Preisverleihung am 8. November 2012 in Wien und in der Wanderausstellung, die die baukulturellen Vorzeigegemeinden in geplanten 30 Ausstellungsorten in Österreich und dem benachbarten Europa präsentiert. Dazu kommen Veranstaltungskooperationen mit namhaften Institutionen sowie die zweite Auflage der Buchpublikation zum LandLuft Baukultur-Gemeindepreis 2012, die umfassend verteilt wird. Das reich bebilderte Kompendium wird ab der Preisverleihung am 8. November 2012 erhältlich sein.

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