15/12/2016

Nachhaltig bauen in den Bergen: Themenheft von Hochparterre, November 2015 

Constructive Alps ist ein Beitrag der Schweiz und Liechtensteins zur Umsetzung der Alpenkonvention, des Klimaaktionsplans und ein Ergebnis der Energieplattform, einer thematischen Arbeitsgruppe der Alpenkonvention.

Eine Wanderausstellung, konzipiert vom Alpinen Museum der Schweiz in Bern, ist quer durch die Alpen zu sehen. Im Dezember 2016 macht sie Halt im Verwaltungszentrum des Amtes der Kärntner Landesregierung in Klagenfurt (s. Terminempfehlung)

15/12/2016
©: HOCHPARTERRE

Themenheft von Hochparterre, November 2015

CONSTRUCTIVE ALPS
Nachhaltig bauen in den Bergen

Die Schweizerische Eidgenossenschaft lobte zusammen mit dem Fürstentum Liechtenstein den Architekturpreis Constructive Alps 2015 aus, der nachhaltige Sanierungen und Neubauten im Alpenraum prämiert. Die ausgezeichneten und preisgekrönten Gebäude sollen Vorbilder sein, kulturell wie ökologisch, ökonomisch und sozial. Weitsichtiges Bauen ist vielfältig. Das zeigen die Projekte im Themenheft CONSTRUCTIVE ALPS – Nachhaltig bauen in den Bergen vom November 2016.

Der internationale Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen wurde 2015 von der Schweiz in Zusammenarbeit mit Liechtenstein sowie mit Unterstützung der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA und der Universität Liechtenstein zum dritten Mal vergeben. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung fördert und fordert eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Bauweise im gesamten Alpenraum. Eine Jury bestehend aus sechs ArchitekturexpertInnen wählte aus den Einreichungen die 32 schönsten und klimafreundlichsten aus.
Die Architekturzeitschrift 
Hochparterre widmet diesen Gebäuden eine Ausgabe. 
Die Ansprüche an ein nachhaltiges Bauprojekt in den Alpen sind differenziert. Es geht um Fragen der Erschließung der Liegenschaft mit dem öffentlichen Verkehr, die Art der Energieversorgung, die verwendeten Baumaterialien, den Umgang mit der Landschaft sowie die architektonische Qualität. Auch die Einbettung des Gebäudes in den räumlichen, sozialen und kulturellen Kontext spielt eine Rolle. So waren auch die Bedeutung des Bauwerks für die Region und dessen Auswirkungen auf die Nutzerinnen und Nutzer Kriterien des Wettbewerbs.

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