19/08/2007
19/08/2007

Bildende KünstlerInnen in der Steiermark, hört man immer wieder, haben es schwer. Man müsse nach Wien, wenn man überleben will. Graz hat auch keine Kunstakademie. Der Markt sei zu klein, die Medien ignorierten, was hier passiert. Die großen Institutionen setzten auf Künstler aus dem globalen Markt, Wilfried Skreiner ist schon lange tot.

Bei genauerem Hinsehen ist die Lage differenzierter: Wir möchten mit Ihnen gerne in einen ehrlichen Dialog treten, von Ihnen genauer wissen, von wem Sie sich betreut fühlen (möchten), wer für Sie was tut und was Sie selbst vor allem tun: welche Art von Kunst sie machen und welche Art von Kunst sie gerne an welchem Ort zeigen möchten. Was für Sie Überregionalität bedeutet, warum Sie dennoch hier sind. Wie Sie mit anderen KünstlerInnen kommunizieren, was Sie an Hilfe in Anspruch nehmen möchten und von wem.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Angebot aufgreifen und uns Ihre präzisen, wenn möglich nicht-anonymen Antworten bis zum 15. September 2007 mitteilen würden!

Bitte senden Sie die ausgefüllten Fragebögen via Email an office@akademie-graz.at ODER office@minoritenkulturgraz.at ODER per Post an Akademie Graz, Schmiedgasse 40, 8010 Graz ODER per Fax an 0316-837985-17 (Akademie Graz).

Die Ergebnisse der Umfrage werden in einer Pressekonferenz präsentiert und in einer Diskussionsveranstaltung am 12.11.2007 im Minoritensaal, Beginn 19.00 Uhr, zu der wir Sie bereits jetzt sehr herzlich einladen, erörtert werden.

Mit herzlichen Grüßen!

Ihre Akademie Graz, Minoriten Galerien Graz, Urania und INSTYRIA Kulturservice GesmbH
Die Umfrage ist eine Initiative von Akademie Graz, Urania, Minoriten Kultur Graz und Instyria Kulturservice GesmbH.

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