Projekt Nr. 05_270378: Arch. DI Mathis Murandt, Berlin. Mitarbeiter: DI Marian Stoll, DI Burkhard Schelischansky, DI Mimi Nievoll, Mag. Lukas Priebsch Bartg., 1030 Wien. Zum ausführlichen Erläuterungsbericht gelangen Sie über untenstehenden Link

Projekt Nr. 05_270378: Arch. DI Mathis Murandt, Berlin. Mitarbeiter: DI Marian Stoll, DI Burkhard Schelischansky, DI Mimi Nievoll, Mag. Lukas Priebsch Bartg., 1030 Wien. Zum ausführlichen Erläuterungsbericht gelangen Sie über untenstehenden Link

Projekt Nr. 11_564568: DI Eva Maria Silberschneider, Graz. Mitarbeiter: DI Tina Roj, Mag. Johanna Muckenhuber, Graz.Zum ausführlichen Erläuterungsbericht gelangen Sie über untenstehenden Link

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Projekt Nr. 13_597393: Florian Haydn, 000y0 Architekten, Wien. Mitarbeiter: Ingrid Putz, Georg Böhm, Mirko Pogoreutz, Christoph Hofinger Sora, 1150 Wien. Zum ausführlichen Erläuterungsbericht gelangen Sie über untenstehenden Link

Projekt Nr. 13_597393: Florian Haydn, 000y0 Architekten, Wien. Mitarbeiter: Ingrid Putz, Georg Böhm, Mirko Pogoreutz, Christoph Hofinger Sora, 1150 Wien. Zum ausführlichen Erläuterungsbericht gelangen Sie über untenstehenden Link

Projekt Nr. 20_270754: DI Dr. techn. Herbert Schedlmayer, 3382 Loosdorf.Mitarbeiter: Tina Seifarth, Ing. Andrea Wiener, Ing. Rene Thaller, Dr. Gerhard Floßmann, 3382 Loosdorf. Zum ausführlichen Erläuterungsbericht gelangen Sie über untenstehenden Link

Projekt Nr. 22_202222: DI Jochen Richard, Aachen. Mitarbeiter: DI Hilde Richter-Richard, MA Kulturwissenschaften R. Bäumler, Berlin. Zum ausführlichen Erläuterungsbericht gelangen Sie über untenstehenden Link

Von "Aufbau durch Rückbau", re-think Eisenerz - re-do Eisenerz" über "EisenHERZ" bis "Drei Engel für Eisenerz" oder ganz einfach "Kunst-Hand-Werk - Bildung - Extremsport" lauten die ausgewählten Vorschläge für eine Vision "Eisenerz 2021", hervorgegangen aus dem offenen, EU-weiten Ideenwettbewerb "Eisenerz 2021".

Im Rahmen dieses Wettbewerbes sollten mögliche Zukunftsszenarien für die Stadt Eisenerz im Jahre 2021 erarbeitet werden.
Ausgehend von der Vision, neue Modelle für eine "schrumpfende Stadt" zu entwickeln, die den demografischen Wandel, den Übergang vom Industrie- zum Kommunikations- und Informationszeitalter sowie deren weit reichende Veränderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft berücksichtigen, wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, der von multidisziplinären Teams zu bestreiten war. Mittels dieses breit angelegten Ideenwettbewerbs soll mit Hilfe von medialer Unterstützung ein Sensibilisierungsprozess in der Stadt Eisenerz initiiert werden. "Dabei sollte das "Dogma des permanenten Wachstums" hinterfragt und ein Perspektivenwechsel eingeleitet werden."

Fünf ausgewählte Teilnehmer wurden gegen eine Aufwandsentschädigung für die weitere Ausarbeitung beauftragt. "Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie unter der Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten einen begründeten Leitgedanken für die Stadtgemeinde Eisenerz formulieren. Dieser Leitgedanke soll die zukünftige Positionierung der Stadt definieren. In der beauftragten Weiterbearbeitung soll das entworfene Zukunftsszenario detaillierter ausgearbeitet und näher beschrieben werden. Die Auswirkungen des Leitgedankens auf die gesellschaftliche und ökonomische Situation der Stadtgemeinde sowie erforderliche städtebauliche Maßnahmen sollen dargestellt werden." (Auszug aus den Ausschreibungsunterlagen)
Die Jury, der unter anderen der bekannte Soziologe Werner Sewing angehörte, wählte aus 29 eingereichten Projekte folgende fünf zur Weiterberarbeitung aus:

"re-think - re-do eisenerz"
Projekt Nr: 05 270378
Arch. DI Mathis Murandt, Berlin
Mitarbeiter: DI Marian Stoll, DI Burkhard Schelischansky, DI Mimi Nievoll, Mag. Lukas Priebsch, Wien

Zusammenfassende Begründung der Jury:
Dieses Projekt beinhaltet eine methodische Vorgangsweise, diese Ansätze sind als sehr gut zu bewerten. Im 1. Schritt wird zum Nachdenken angeregt, im 2. Schritt finden sich konkrete Lösungsansätze. Positiv hebt sich der Mix im Siedlungsumbau als Voraussetzung und um Privatökonomie zu fördern hervor. Weiters sieht das Projekt die Stärkung der Privatinitiativen vor. Trotzdem muss gesagt werden, dass ein Zitat als Leitbild zu wenig ist.

"Drei Engel für Eisenerz"
Projekt Nr. 11 564568
DI Eva Maria Silberschneider, Graz
Mitarbeiter: DI Tina Roj, Mag. Johanna Muckenhuber, Graz

Zusammenfassende Begründung der Jury:
Innenstadtaktivierung
Das Projekt hat eine Methodik entwickelt und eine Leitidee formuliert, stellt städtebaulichen Ansatz dar. Betreffend Innenstadtaktivierung wurde gleichermaßen eine Methodik entwickelt, so auch die Umsetzung. Im Projekt ist ein partizipativer Aspekt zu finden. Initialprojekte sollen auf Realisierung und Machbarkeit überprüft werden. Gefallen hat auch das Denken in Phasen und die grafische Umsetzung.

„Plattform eisenHerz“
Projekt Nr: 13 597393
Florian Haydn, 000y0 Architekten, Wien
Mitarbeiter: Ingrid Putz, Georg Böhm, Mirko Pogoreutz, Christoph Hofinger Sora, Wien

Zusammenfassende Begründung der Jury:
Das Projekt ragt durch die kreative Idee heraus. Es bietet die Möglichkeit für den Blick nach außen durch die Einbindung der Auslands-Eisenerzer. Potentiale eröffnen Ressourcen für Eisenerz. Aus einem Manko soll eine positive Entwicklung entstehen. Abgewanderte Eisenerzer werden im übertragenen Sinn wieder nach Eisenerz geholt. Die konkrete Auswirkung dieses „Netzwerkes“ auf städtebauliche Themen wie z.B. den Rückbau sind nur schwer einzuschätzen.

"RÜCKBAU BAUT AUF"
Projekt Nr:20 270754 DI
Dr. techn. Herbert Schedlmayer, 3382 Loosdorf
Mitarbeiter: Tina Seifarth, Ing. Andrea Wiener, Ing. Rene Thaller, Dr. Gerhard Floßmann, 3382 Loosdorf

Zusammenfassende Begründung der Jury:
Im Projekt findet sich ein städtebaulicher Ansatz, die einzelnen Gebiete innerhalb des Planungsgebietes sind gut definiert und klar strukturiert, für einzelne gibt es konkrete Lösungsvorschläge. Die Weiterentwicklung diverser Bereiche, z. B. Betriebszone, wäre wünschenswert. Die Themen Stadt und Erzberg müssen intensiver behandelt werden. Die Leitidee „Rückbau baut auf“ ist nicht zufrieden stellend. Die Empfehlung ergeht, durch Analyse der Stadt konkrete Gebiete zu finden und diese verstärkt zu behandeln.

Kunst-Hand-Werk - Extremsport - Bildung
Projekt Nr. 22 202222
DI Jochen Richard, Aachen
Mitarbeiter: DI Hilde Richter-Richard, MA Kulturwissenschaften R. Bäumler, Berlin

Zusammenfassende Begründung der Jury:
Die einzelnen Gebiete sowie auch die Infrastruktur sind relativ genau beschrieben. Weiter zu bearbeiten ist die Eingrenzung der Gebiete und das „Warum“, also die Begründung.
Positiv zu sehen ist der Versuch, mehrere Entwicklungsstandbeine zu finden. Doch außer dem Kunsthandwerk, das eher als „aufgesetzt“ gesehen wird, sind noch weitere Säulen zu suchen.
Die collageartigen Bilder werden als unbefriedigende weil unintelligente konkrete Umsetzungen empfunden. Ein nachhaltiger Nutzen der vorgeschlagenen Beispiele für die Bewohner von Eisenerz ist anzuzweifeln.AUSSTELLUNG:
Die Wettbewerbsbeiträge werden vom 27.11.2006-10.12.2006, während der Amtszeiten, im Stadtamt von Eisenerz ausgestellt.

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