21/06/2015

Der Artikel von Anna Thalhammer erschien am 18. Juni 2015 in der Tageszeitung Die Presse.

Lesen sie auch:
Wien: Abgeordneter wohnt im Sozialbau

Zuvor erschienen dort die Artikel:
Spekulation im Sozialbau: Harte Kritik an SPÖ
und
Wien: Immobilien-Spekulation im Sozialbau

21/06/2015

Gewog-Chef Karl Wurm besitzt Wohnungen in Häusern, die er selbst gebaut hat. Sein Penthouse in Hernals war billiger als die geförderten Wohnungen der Nachbarn. Möglich machte es Werner Faymann und ein Vertrag mit sich selbst.

Wohnbauförderungen sind eigentlich dazu da, um Wohnungen billiger zu machen. Außer, man ist Gewog-Chef, dann bekommt man sie sogar ohne staatliche Finanzspritze recht günstig – sogar günstiger als die per Gesetz förderwürdigen Nachbarn. Möglich macht das eine Sondergenehmigung aus dem Büro des damaligen Wohnbaustadtrats Werner Faymann (SPÖ) und ein Kaufvertrag mit sich selbst.

Aber von vorne: Im Jahr 2001 erwarb die Gewog/Neue Heimat ein Grundstück in der Gschwandnergasse 20–24 in Hernals. Hier sollten mit Unterstützung von Wohnbaufördermitteln des Landes insgesamt 36 Tops zwischen 45 und 120 Quadratmeter entstehen. ...

Lesen Sie den Artikel von Anna Thalhammer/ Die Presse weiter unter dem Link rechts.

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