09/10/2003
09/10/2003

Projekt 1: Arch. DI Bernhard Brunner, MA:Georg Riel (Rendering), Hubert Schuller (Modellbau)

Projekt 1: Arch. DI Bernhard Brunner, MA:Georg Riel (Rendering), Hubert Schuller (Modellbau)

Projekt 2: Arch. DI Martin Strobl, MA: DI Heinz Zehetner, cand.arch. Martin Strobl jun., Ing. Lech Wiedemscheck (Modell)

Projekt 2: Arch. DI Martin Strobl, MA: DI Heinz Zehetner, cand.arch. Martin Strobl jun., Ing. Lech Wiedemscheck (Modell)

Projekt 3: Arch. DI Gerald Deutschmann, MA: DI Silvia Tockner, DI Rudi Raß (Visualisierung), Ing. Lech Wiedemscheck (Modell)

Projekt 3: Arch. DI Gerald Deutschmann, MA: DI Silvia Tockner, DI Rudi Raß (Visualisierung), Ing. Lech Wiedemscheck (Modell)

Projekt 4: Arch. DI Gerhard Mitterberger, MA: DI Dagmar Herbst, DI Miriam Landl, DI Christian Tabernig, DI Bertl Schuller

Projekt 4: Arch. DI Gerhard Mitterberger, MA: DI Dagmar Herbst, DI Miriam Landl, DI Christian Tabernig, DI Bertl Schuller

Ecke Fröhlichgasse / Schönaugasse 132

Projekt 2: Arch. DI Martin Strobl, MA: DI Heinz Zehetner, cand.arch. Martin Strobl jun., Ing. Lech Wiedemscheck (Modell)

Die Jury hat aus sechs Projekten am 7. Oktober 2003 jenes von Pittino & Ortner, Architekturbüro ZT – GesmbH als Gewinner ermittelt.

Die Ausstellung der Projekte findet vom 20. bis 30. Oktober 2003 im Hochbauamt des Magistrat Graz, 8020 Graz, Europaplatz 20, 8. Stock, während der Amtsstunden statt.

GELADENES GUTACHTERVERFAHREN MIT SECHS TEILNEHMERN

Aufgabenstellung und Erfordernisprogramm:

Auf dem Areal, bestehend aus den Grundstücken Nr. 2122/1, 2122/13, 14, 15, 16, 17, 18 und 2123 im Gesamtausmaß von 8.102 m² befindet sich derzeit eine Kinderbetreuungseinrichtung (Kindergarten und Hort) und eine Familienberatungsstelle.
Aufgrund des desolaten Bauzustandes soll für diese ein Neubau errichtet werden, wobei zur besseren Ausnutzung der Bebauungsdichte zusätzlich geförderte städtische Mietwohnungen mit den dazu erforderlichen Tiefgaragen vorzusehen sind.
Als wesentliches Kriterium wird angeführt, dass während der gesamten Bauzeit der Fortbestand des Kindergarten- und Hortbetriebes gesichert sein muss.

Ausschreibende Stelle:
ÖWGES; Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.
8011 GRAZ, Schillerplatz 4
Zusammensetzung der Jury:
Für die Ingenieurkammer für Steiermark und Kärnten:
Arch. DI Werner Wratschko
Arch. DI Reinhold Tinchon (Ersatzjuror – ohne Stimmrecht)

Für die Stadt Graz:
Referat für Wohnbau - Gerald Hengsberger
Hochbauamt - DI Heinz Reiter
Stadtplanungsamt - DI Suzanne Artes
Amt für Jugend und Familie - Heidi-Irene Beck, Amt für Jugend und Familie - Brigitta Zierer (gemeinsames Stimmrecht)

Für das Amt der Steiermärkischen
Landesregierung:
Fachabteilung 17B - OBR DI Gerda Missoni (Ersatzjuror für OBR Sark, 16B)
Fachabteilung 16B - DI Barbara Böss (Trainee – ohne Stimmrecht)
Abteilung 15 - OBR DI Walter Kuschel

Für den Veranstalter ÖWGES:
Bm. Ing. Johann Frank
Arch. DI Dieter Salzmann
Als Vorprüfer: DI Elisabeth Heyszl
GELADENE TEILNEHMER:

Teilnehmer der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Steiermark und Kärnten:
Arch. Dipl.Ing. Bernhard Brunner
Projekt 1

Teilnehmer des Veranstalters:
Arch. Dipl.Ing. Gerald Deutschmann
Projekt 3

Teilnehmer der Gemeinde:
Pittino & Ortner, Architekturbüro ZT – GesmbH
Projekt 6
Arch. Dipl.Ing. Gerhard Kreutzer
Projekt 5

Teilnehmer des Landes Steiermark:
Arch. Dipl. Ing. Gerhard Mitterberger
Projekt 4
Arch. Dipl. Ing. Martin Strobl
Projekt 2
PROJEKTBEWERTUNG DES GEWINNERPROJEKTES, dem Juryprotokoll entnommen:

PROJEKT 6: Architekturbüro Pittino & Ortner, MA: .gojic_spurej-architects

Städtebau: + Sehr schlüssige Lösung mit sensibler Maßstäblichkeit der Baukörper zu einander ergibt eine stimmige Qualität. Der
Nachweis zur Baumerhaltung ist zu erstellen.
+ Große Identifikationsmöglichkeit von Kindergarten und Hort.
+ Großzügige Hofbildung mit konsequenter Zuordnung der Freiräume zu den einzelnen Funktionsbereichen.
Besonnung: + Nahezu flächendeckend gut gelöst.
Schallschutz: + Durch Gebäudeanordnungen gut gelöst.
Erschließung: + Generell gut gelöst, Einschränkung bei TG; die Rampenlänge ist zu kurz geplant, die TG-Erschließung ist detaillierter darzustellen (siehe Auflagen).
Funktion KIGA: + Beruhigter Ankommensbereich aus Widowitzgasse.
+ Die Funktionen des Kindergartens sind sehr gut gelöst, die intensiv gestalteten Garderobenbereiche sind hervorzuheben.
Funktion Hort: + Die Funktionen sind grundsätzlich gut gelöst und strukturiert durchgebildet.
+ Die überwiegend ebenerdige Anbindung des Hortes an die Grünbereiche wird positiv bewertet.
Funktion Whg.: + Grundsätzlich gelöst, die Anzahl der Lifte ist zu reduzieren.
Funktion Elternberatung: - Die Anordnung über 2 Geschoße widerspricht den Vorgaben und ist 1-geschoßig auszuführen.
Wirtschaftl. Tragsystem: + Gegeben.
Wirtschaftl. Fundierung: + Gegeben, TG außerhalb des Baukörpers.Alle weiteren Projektbeschreibungen und Details können Sie dem Juryprotokoll entnehmen, siehe untenstehender Link.

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