Das Grazer Architekturbüro love architecture and urbanism zt gmbh konnte das Gutachterverfahren für das SCA (Shopping Center Alpenstraße) unter dem Juryvorsitz von Klaus Kada für sich entscheiden.
Die Wettbewerbsaufgabe lautete, das bestehende Shopping Center Alpenstraße um einen weiteren, ca. 32.000 m² Bruttogeschossfläche großen Solitärbau (Mall mit Parkdecks) zu erweitern.
Die love- Architektur überzeugte die Jury besonders durch ihre starke Objekt- und Zeichenhaftigkeit, ihre Eingliederung in das städtebauliche Umfeld und ihre hohe innenräumliche Qualität. Das Siegerprojekt wurde sowohl aufgrund der äußeren Erscheinung als auch der funktionalen inneren Lösung mit 4:1 Stimmen zum Preisträger gewählt.
Der Betreiber und Eigentümer EKAZENT setzt auf das Bespielungs- und Konsumerlebniskonzept, das Shopping-Layout und die Identity- Strategie des Centers. Dies wurde in Kooperation mit dem Schwesterunternehmen von love, der brandfield- built identity ® development gmbh, entwickelt.
ZUR INFORMATION
Jury Gutachterverfahren: 10.05.2004
Jurymitglieder
_ Klaus KADA, Gestaltungsbeirat
_ Marie-Theres HARNONCOURT, Gestaltungsbeirat
_ Christian SEETHALER, Kammer für Architekten und Zivilingenieure für OÖ u. Szbg.
_ Gerhard DOBLHAMER, Magistrat Salzburg
_ Kurt SCHNEIDER, Ekazent Immobilien Management GmbH
Weitere Wettbewerbsteilnehmer
_ Arch. Widmann,
_ Halle 1, Salzburg
_ Querkraft, Wien
_ fasch & fuchs., Wien
_ Loudon & Habeler, Wien
Entwurfsvorraussetzungen lt. Wettbewerbsausschreibung
Das Shopping Center Alpenstrasse wird durch die Erweiterung zum zweitgrößten Shoppingcenter im Raum Salzburg. Dies bietet die Möglichkeit für einen starken, neuen Marktauftritt und folgerichtig sind die Erwartungen in Gestaltung und Angebot der „neuen SCA“ entsprechend hoch und verlangen nach einer starken Geste.
Ziel ist es aus der Erweiterung und den bestehenden Gebäuden der SCA ein qualitativ anspruchsvolles Gesamtensemble an der Alpenstraße, einer der wichtigsten Einfahrtsstraßen zur Stadt Salzburg zu schaffen, ein Tor zur Stadt. Dies wird durch die moderne und prägnante Gestaltung der Erweiterung und dessen Vorplatz selbst - ein Landmark - als auch durch sehr einfache Gestaltungsmaßnahmen bei den bestehenden Gebäuden erreicht.KONTAKT
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- Verfasser/in:
- GAT Graz Architektur Täglich
