Das österreichische Fernsehen wendet sich in einer Dokumentarreihe der zeitgenössischen heimischen Architekturproduktion zu. Ziel der monatlich ausgestrahlten Serie ist, die gesellschaftliche Relevanz der international geschätzten und national breit verankerten Architektur Österreichs zu präsentieren.
Dokumentarfilme vor Ort, Skizzen, Pläne und Modelle sowie Interviews mit BauherrInnen, ArchitektInnenen, Ingenieuren und Nutzerinnen sind die Instrumentarien, die zum tieferen Verständnis für Architektur beitragen sollen.
Im Lauf der Reihe werden mehrere Bauaufgaben berücksichtigt: vom Einfamilienhaus über den urbanen Geschoßwohnbau bis zu Freizeit-, Sozial-, Bildungs- und Kulturbauten. Die soziale, ästhetische und technisch-ökologische Leistung von Architektur steht dabei im Mittelpunkt.
Den Anfang machen zwei Bauten, die einen spannenden Kontrast bilden: 2226, ein Solitär in Vorarlberg vom Büro Baumschlager Eberle trifft auf einen sozialen Wohnbau am Hochpunkt des Wienerbergs von ARTEC, dessen Form auf den städtischen Kontext reagiert.