MINUS -
"Weihnachten im neuen Haus"
Da steh ich nun, ich armes Tor.
Und ich bin sprachlos.
Falls mich jemals jemand wieder durchschreiten möchte,
dem will ich sagen: Vorsicht!
Ein Doppelhaus kam und hat sich mir vor die Nase gestellt.
Es freut sich bereits auf je eine Garage links und rechts.
Und ich das Tor, bin zu einer lächerlichen Girlande degradiert worden.
In der Reihe PLUS / MINUS werden positive wie negative Gestaltungen und Details aufgezeigt, die das Auge erfreuen oder beleidigen.
MACHEN SIE MIT!
Sollten Sie, werte Leserin und werter Leser, auch bemerkenswerte Entdeckungen im öffentlichen Raum (+ oder/und -) machen, so laden wir Sie ein, diese abzulichten und im JEPEG-Format mit einem kurzen Text und Ihrem Namen per eMail an redaktion@gat.st zu senden. GAT wählt die interessantesten Beiträge aus und veröffentlicht sie prompt.
- Verfasser/in:
- Jördis Tornquist, Kommentar
dieser Ort hat es nicht leicht
man erinnere sich an die Knilli -Villa die zumindest ein Architekturversuch der 60er war und zu einer Toskanakasperliade umgewandelt wurde - gegenüber gibt es seit Jahrzehnten den hässlichsten Kunststoffholzimitatzaun der Gegend und der Besitzer hat sein Kultuverständnis auch durch das Abschneiden von Bäumen in halber höhe zum Ausdruck gebracht - und die Geschichte des am Ende doch leider auch völlig verunglückten Cafe Rosenhain muss man in dieser Runde ja auch nicht aufwärmen...
Das iast wahre Grausamkeit!
xxx
Oh du Schande
wer hat das beauftragt, geplant, bzw. geschehen lassen?