Seit August 2020 wird die Kombination aus hochalpinem Naturerlebnis und Fahr-Genuss oder -Anstrengung durch zeitgenössische Kunstwerke – zwölf Gemälde und vier Skulpturen – entlang der, europaweit als größtes Baudenkmal unter Denkmalschutz stehenden, Großglockner Hochalpenstraße begleitet. Das von Michael Zinganel kuratierte Projekt SERPENTINE – A TOUCH OF HEAVEN AND HELL wird Im Frühsommer 2021 um zwei Gemälde und fünf Skulpturen erweitert.
SERPENTINE – A TOUCH OF HEAVEN AND HELL
Ein Projekt des Fonds zur Förderung von Kunst am Bau & Kunst im öffentlichen Raum – Amt der Salzburger Landesregierung, Abt. 9, Straßen u. Brücken; der Abt. 14, Kunst u. Kultur – Amt der Kärntner Landesregierung; sowie der Großglockner Hochalpenstraßen AG.
In ihren recherchebasierten und ortsspezifischen Arbeiten stellen sich die eingeladenen KünstlerInnen nicht gegen diese grandiose alpine Erlebnislandschaft, sondern integrieren sich in existierende religiöse, politische, verkehrstechnische, landwirtschaftliche und touristische Darstellungstechniken und Rituale. Sie schärfen den Blick für Themen, die in der Geschichte des Straßenprojekts bereits angelegt sind: die Obsession zur Beherrschung der Natur, der Weg als Ziel, die Straße als Sportgerät, Teststrecke und Wallfahrtsroute, die Glücksgefühle und Todesängste, die sich hier gleichermaßen einstellen. (Text redaktionell gekürzt)
Ausführliche Informationen zum Projekt SERPENTINE, den Künstlern und den Kunstwerken entnehmen Sie dem weiterführenden Link.