27/07/2016

TU Graz: Erfolg beim Tongji Construction Festival in China

Studierende des KOEN-Instituts der TU Graz erreichen in Shanghai mit ihrem Light-House den 3. Platz.
Das fünfköpfige Team setzte sich aus Uranbayar Basbayar, Jakob Bock, Uyanga Boldbaatar, Irnes Fatkic und Hannes Stockklauser zusammen.

22 Universitäten nahmen mit 500 Studierenden, die in 58 Teams organisiert waren, am Tongji Construction Festival 2016 teil.

Das Team der McGill University School of Architecture, Kanada, erhielt den 2. Preis.
S. Link unten

Drei 1. Preise gingen an die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar, der Harbin University of Technology und der Tongji University.

27/07/2016

aus 40 Polypropylen-Hohlstegplatten wurde 'Light-House', der Pavillon des KOEN-Instituts der TU Graz.

©: TU Graz - KOEN Institut

Bauphase – Light-House

©: TU Graz - KOEN Institut

Light-House

©: TU Graz - KOEN Institut

Light-House

©: TU Graz - KOEN Institut

Light-House

©: TU Graz - KOEN Institut

Team der TU Graz mit Urkunde.

©: TU Graz - KOEN Institut
©: TU Graz - KOEN Institut

Dritter Platz für das fünfköpfige Studierenden-Team des KOEN-Instituts der TU Graz: Basbayar Uranbayar, Bock Jakob, Boldbaatar Uyanga, Fatkic Irnes und Stockklauser Hannes freuen sich über den Erfolg in Shanghai.

Anlässlich des neu eröffneten Kooperationsbüros der TU Graz an der Tongji University in Shanghai – die beiden sind seit 2014 Partneruniversitäten – wurde die Grazer Architekturfakultät zur Teilnahme am International Construction Festival 2016 an der TONGJI UNIVERSITY in Shanghai eingeladen. Die fünf TeilnehmerInnen der TU Graz wurden in einem Wettbewerbsverfahren am KOEN Institut unter den StudentInnen des zweiten Semesters ausgewählt. Thema des Construction Festivals war der Entwurf und Bau eines Pavillons für eine Micro Community.

40 Platten > 1 Pavillon
Das vorgegebene Baumaterial waren 40 Polypropylen-Hohlstegplatten, 180 x 180 x 0,5 cm. Innerhalb von fünf Tagen hatten die Studierenden die Konstruktion zu entwerfen und zu bauen.
Das Projekt des Grazer Teams, Light-House, beschäftigte sich mit den Themen der Nachhaltigkeit und des minimalen Wohnraums. Der entworfene Pavillon nutzte die maximale Kubatur bei gleichzeitiger Minimierung des Arbeitsaufwandes und ohne Materialverschnitt konstruktiv aus. Ziel war es, bei diesem Projekt keinen Müll zu hinterlassen, daher wurden auch die Reststücke der andere Pavillons recycelt und damit ein Bodenbelag gestaltet. Die Konstruktion, bestehend aus zwei Modulen, lässt sich ab- und wiederaufbauen. Der Pavillon ist wetterfest und über die Tür- und Dachöffnung natürlich querlüftbar. Der zweischalige Sandwichaufbau der Wand und Decke isoliert und dämmt. Tagsüber dient das transluzente Material als Schutz vor direktem Sonnenlicht und erzeugt ein diffuses Licht im Innenraum das Piktogramme, Symbole der Community sichtbar werden lässt. In der Nacht wird der Pavillon zum Leuchtkörper.

58 internationale Teams
Rund 58 Teams von 22 Universitäten, in Summe ca. 500 Studierende, nahmen am Festival teil: 35 Teams der Tongji Universität, 16 Teams von anderen chinesischen Universitäten, davon 7 internationale Teams – TU Graz (A), sowie Ecole Nationale Supérieure d´Architcture de Versailles (F), Bauhaus-Universität Weimar (D), University of Hawaii (USA), McGill University (Canada), Pusan National University (South Korea), Universitat Politècnica de Catalunya (Spain).

Preise
Die intensive Arbeitswoche in Shanghai endete mit der Preisverleihung, bei der das Team der TU Graz den 3. Platz entgegennehmen konnte. Die Betreuung seitens des KOEN-Institutes erfolgte durch Petra Petersson und Claus Plasencia Kanzler.
Detailinfos, Plandarstellungen etc. zum Light-House siehe Link rechts koen.tugraz.at. 

Der zweite Preis ging an das Team der McGill University School of Architecture, Kanada (s. Link rechts canadianarchitect.com)

Den ersten Preis erhielt das Team der Bauhaus-Universität Weimar (s. Link rechts uni-weimar.de). Zwei weitere erste Preise erhielten die Harbin University of Technology und die Tongji University.

Insgesamt wurden drei 1. Preise, drei 2. und drei 3. Preise vergeben (s. Link rechts uni-weimar.de).
 > Anmerk. d. Red.: Der Informationsfluss über die vollständige Liste der Preisträger ist noch nicht abgeschlossen!

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