07/11/2007
07/11/2007

Art des Wettbewerbs:
EU-weit offener Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich mit anschließendem Verhandlungsverfahren.

Auslober und Auftraggeber:
Gemeinde St. Margarethen an der Raab, Orts- und Infrastrukturentwicklungs-Kommanditerwerbsgesellschaft, 8321 St. Margarethen an der Raab 163

Beschreibung des Vorhabens:
In der Gemeinde St. Margarethen an der Raab soll eine Kultur- und Veranstaltungshalle an ein bestehendes Objekt angebaut werden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Der Bestand wird in den Obergeschossen mit Mitteln der "Förderung zur Umfassenden Sanierung", im Erdgeschoss als Gastronomiebetrieb (mit Investitionen durch den privaten Betreiber) in Kombination mit der Halle saniert.

Ein umfangreiches Vorprojekt zum Altbestand liegt vor und ist nicht Teil der geforderten Wettbewerbsaufgabenstellung, die Bestandssanierung jedoch Teil des anschließenden Verhandlungsverfahrens.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gestaltung der Halle, sowie die Anbindung der Halle an den Altbestand.

Geschätzte Baukosten Halle: € 1,8 Millionen netto.
Baukosten des gesamten Bauvorhabens: € 3,5 Millionen netto.

Teilnahmeberechtigung:
Österreichische ArchitektInnen, Zivilingenieure für Hochbau und ZT - Gesellschaften mit entsprechender (aufrechter / ruhender) Befugnis gemäß Ziviltechnikergesetz in der geltenden Fassung, sowie planende BaumeisterInnen.

Staatsangehörige einer Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), die in einem Mitgliedsstaat des EWR zur Ausübung des Berufs eines selbstständigen Architekten berechtigt sind.

Natürliche Personen, die Staatsangehörige einer Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) sowie der Schweiz sind und eine Planungsberechtigung zur selbstständigen Planung des Wettbewerbsgegenstandes im Sitzstaat des Teilnehmers besitzen.

Juristische Personen im vorgenannten Sinne, sofern deren satzungsmäßiger Gesellschaftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der vertretungsbefugten Geschäftsführer bzw.
der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.

Kriterien für die Eignung:
Nachweis der aufrechten / ruhenden Befugnis ist im Verfasserbrief beizubringen.

Für die nichtösterreichischen TeilnehmerInnen wird auf die Notwendigkeit der Einwirkung einer Dienstleistungsanzeige mit entsprechenden Nachweisen lt. EWR Architektenverordnung (BGBI.694/1995) hingewiesen.

Mitglieder des Preisgerichts:
Zwei Vertreter des Bauherrn, ein Vertreter des Amts der steiermärkischen Landesregierung, zwei Mitglieder der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, gesamt fünf Jurymitglieder mit Stimmrecht, sowie deren jeweilige Vertreter.

Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Funktionelle, Städtebauliche, Baukünstlerische, Ökonomische, Ökologische Kriterien

Preisgeld gesamt: € 25.000.-

Geplante Termine:
Unterlagen online: 24.11.2007
Ausarbeitungszeitraum: 24.11.2007- 01.02.2008 (12.00h)
Begehung vor Ort: 30.11.2007
Fragestellung bis: 14.12.2008
Fragebeantwortung bis : 11.01.2008
Vorprüfung: 02.02 - 10.02.2008
1. Preisgericht: KW 7 / 2008
Beginn Verhandlungsverfahren: KW 8 / 2008

Informationen zu den Bewerbungsunterlagen erhältlich bei:
DI Stöckl Ziviltechniker KEG
SEP - spaceunit.network
Bearbeiter:
DI Dr. Andreas Mayer, 8041 Graz, Neudorf 16
Fragen an andi@spaceunit.net
Betreff: Wettbewerb Hügellandhalle St. Margarethen / Raab

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