Im WoGen-Quartiershaus im Sonnwendviertel Ost beim Wiener Hauptbahnhof, dem Siegerprojekt des Bewerbungsverfahrens für Quartiershäuser 2016, wird gemeinschaftlich gewohnt und kooperativ gearbeitet werden. Das von feld72 und transparadiso geplante Gebäude wird über Büros, eine Stadtwerkstatt und zwei unterschiedliche gemeinschaftliche Wohnformen – Clusterwohnungen und Wohngruppen – verfügen, wobei es Synergieflächen untereinander geben wird. Diese Flächen sind der Stadtbalkon, die Gemeinschaftsküche, der Veranstaltungsraum und die offene Stadtwerkstatt.
Kooperatives Arbeiten findet auf unterschiedlichen Ebenen statt, und gliedert sich in Werkstätten, Büros und Verkaufsflächen. Die gemeinsame inhaltliche Klammer ist die gemeinwohl- und kooperationsorientierte Ausrichtung der Unternehmen. Die Stadtwerkstatt befindet sich auf einer abgesenkten Fläche von ca. 800 m2 und bringt moderne Produktionsmethoden und Übungswerkstätten ins Zentrum der Stadt. Büros und Verkaufsflächen sind in der Größenordnung von ca. 1.400 m2 geplant. Die WoGen selbst wird sich hier niederlassen.
Die 2015 gegründete WoGen ist Österreichs erste genossenschaftliche Bauträgerin, die ausschließlich gemeinschaftliche Wohnprojekte mit und für Menschen verwirklicht.
Das Quartiershaus – Hauptbahnhof Wien wird in einem Video veranschaulicht – siehe Link > Video.
Mehr Informationen und Planungsunterlagen gibt es unter den Links rechts unter > diewogen.at und > feld72.at.
Ein weiteres Projekt der WoGen ist KooWo Volkersdorf östlich von Graz – ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, das neben den vielfältigen sozialen Aspekten eines generationsübergreifenden Lebens in Gemeinschaft auch ökologische Aspekte der Schonung natürlicher Ressourcen, der Nutzung von erneuerbaren Energien und der teilweisen Selbstversorgung beinhaltet.