28/01/2014

Architekturvermittlung:
Zwei Workshops mit 18 SchülerInnen einer zweiten Klasse der Volksschule Graz-Liebenau
am 6. November 2013
und 13. November 2013
Lehrerinnen:       
Heidrun Blauensteiner, Selina Zöhrer
Durchführung:
ARCHelmoma

28/01/2014

Kinder beim Entwerfen

©: ARCHelmoma

Kinder beim Modellbau

©: ARCHelmoma

Kindergruppe beim Workshop 'Bau ein Haus für Dein Lieblingstier II'

©: ARCHelmoma

Die fröhlichen SchülerInnen der 2c Klasse begrüßen uns bereits am Morgen des ersten Workshoptages mit einem einstimmigen „Guten Morgen“ und sind schon sehr gespannt, was in den nächsten Stunden passieren wird. Nachdem wir uns alle in einer kurzen Kennenlernrunde vorgestellt haben, kann es auch schon mit der Einführung in die spannenden Themen des Wohnens, die Aufgabe der ArchitektInnen und die Bedürfnissen der Bauherren losgehen.
Die SchülerInnen beteiligen sich aktiv und bringen tolle Ideen im Verlauf der Präsentation und der Diskussion ein. Im Anschluss geht es daran, die Ideen und Eindrücke auf Papier zu bringen: Jede(r) Schüler(in) nimmt ein Blatt Papier und zeichnet einen ersten Entwurf für das Haus ihres/seines Lieblingstieres. Manche überlegen gemeinsam, wie das Haus aussehen soll und versuchen auch eine Behausung für mehrere Tiere zu entwerfen.

Die Entwurfsskizzen sind bereits sehr detailliert und es werden auch schon erste Überlegungen zur Umsetzung der Ideen und Materialien für das Modell angestellt. Damit endet der erste Tag und die Fortsetzung folgt in einer Woche - der Modellbau an der Technischen Universität Graz. Mittwochmorgen um neun Uhr empfangen wir (Marion & Mona) die gesamte Klasse mit ihren Lehrerinnen im Foyer der Alten Technik. Sie haben viele unterschiedliche Materialien für den Modellbau mitgebracht und sind neugierig und voller Erwartung auf den kommenden Modellbauworkshop.

Nach kurzen Überlegungen und der Materialwahl bereiten die SchülerInnen ihren Modellbauplatz vor, wobei sie ihren Entwurf gut sichtbar platzieren, und beginnen mit dem Bauen. Viel zu schnell vergeht die Zeit und die Pause ist da. Frisch gestärkt geht es dann ans Fertigwerden, wo sie Entscheidungen wie Fassadenfarbe, Gartengestaltung, eventuell doch noch ein Geschoß mehr bauen, treffen müssen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und werden nach einer kurzen Trocknungszeit von uns in die Schule gebracht, wo diese ausgestellt werden.

Fazit: Es hat allen Spaß gemacht und die Kreativität der SchülerInnen zeigt sich gerade in der Verwendung der unterschiedlichen Materialien, sowie in der Geschicklichkeit beim Bau. Wir sind unterstützend tätig gewesen und haben mit den SchülerInnen über den Materialeinsatz, die Farben, aber auch über die Konstruktion gesprochen.

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