20/05/2003
20/05/2003

klingt gut, oder? wenn mann/frau weiß, daß unter diesem titel im "Architektur & Bauforum" 08, ausgabe april 2003, eine als interview getarnte lobestirade des "(ex-)kammerpräsidenten peter scheifinger erschien, wäre dies vielleicht anreiz genug, sich ein wenig in die gedankenwelt des obengenannten einzulesen. für die, die keine zeit oder lust dazu haben - was ich verstehe - kurz einige fragen zu den angesprochenen themen.

1) kann selbstaufopferung umwegrentabel sein?

2) impliziert internet inhaltliche auseinandersetzung?

3) fördert konzentration von macht pluralismus?

4) sind architekten/innen naiv?

5) ist karriere in einem kammersystem ohne politischen rückhalt erreichbar?

6) kann man beim "ausnutzen" von kontakten von übervorteilung sprechen - in welchem "club" sind sie mitglied herr scheifinger?

7) ist leistung monetär bewertbar oder ist es einträglicher über "kontakte" und "umwegrentabilität" zu seinem "verdienten" einkommen zu gelangen? kennen sie herrn holzbauer?

8) kann man ihr verständnis von "offenheit" mit dem bildnis der drei affen gleichsetzen (sie wissen schon)?

9) verdienen architekten/innen überhaupt eine pension?

10) mit welchen fachleuten haben sie sich über pensionssysteme unterhalten und wer hat die macht in der kammer?

11) ihr bekenntnis zur diskriminierung inländischer absolventen/innen der fachrichtung architektur schein mir ehrlich zu sein!

...

viele offene fragen und noch mehr offene antworten.

jedenfalls, viel glück im safaripark, herr scheifinger.

11)

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